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„Hallo Niedersachsen“: Irre Szenen! 1.000 Feuerwehrleute rücken aus – „Lebensgefahr“

„Hallo Niedersachsen“ berichtet am Samstag (28. September) von einem Feuerwehreinsatz. 1.000 Mann rückten aus. Von „Lebensgefahr“ ist die Rede.

hallo niedersachsen
© IMAGO/Rüdiger Wölk

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Hallo Niedersachsen“ berichtet am Samstag (28. September) über unglaubliche Szenen, die sich in Celle abgespielt haben.

Die NDR-Sendung zeigt, wie 1.000 Feuerwehrleute ausrücken. Hinter ihrer Mission steckt ein wichtiger Grund!

„Hallo Niedersachsen“ 1.000 Feuerwehrleute rücken aus

Mit Lastern, Baggern und Kränen – die Feuerwehr aus Niedersachsen und Bayer holt die schweren Geschütze heraus. Das berichtet „Hallo Niedersachsen“ am Samstag (28. September). Etwa 1.000 Feuerwehrleute sind seit Donnerstag (26. September) im Einsatz und auf Mission in Celle. Der Grund: „Großbrand“. Doch keine Sorge, in der Region herrschen nicht ähnliche Zustände wie noch vor ein paar Wochen auf dem Brocken im Harz.

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Die Einsatzkräfte proben in Celle den Ernstfall. Bei der Übung „Eichkater“ üben die Feuerwehrleute, wie man einen Großbrand in der Natur wieder unter Kontrolle bekommen kann, berichtet „Hallo Niedersachsen“. Die „Ausgangslage“: Eine Dürreperiode in Niedersachsen führt zu zahlreichen Waldbränden, die schnell außer Kontrolle geraten. Die Lage eskaliert – es wird der Katastrophenfall ausgerufen und Bayern eilt mit Verstärkung zur Hilfe. Und das alles nur wenige Wochen, nachdem die Feuerwehr beim verheerenden Waldbrand am Brocken sechs Tage lang kämpfen musste.

Trotz Übung besteht „Lebensgefahr“

Für die Mission „Eichkater“ rücken die Einsatzkräfte mit Hubschraubern, Löschflugzeugen und sogar einem Löschroboter an. Auch die Bundeswehr mischt mit zwei Transporthubschraubern mit, so „Hallo Niedersachsen“. Teilweise üben sie den Einsatz sogar bei Nacht. Auch Innenministerin Daniela Behrens (SPD) war am Donnerstag vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Sie betonte, dass die Dimensionen eines länderübergreifenden Einsatzes sich in der Theorie nur schwer simulieren lassen. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zeigt sich angesichts des Klimawandels alarmiert, solche Übungen seien in Zukunft daher unverzichtbar.


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Und obwohl es sich bei dem Feuerwehreinsatz nur um eine Übung handelt, ist sie nicht völlig ungefährlich. Die Feuerwehr warnt eindringlich davor, das Übungsgebiet zu betreten. „Weil Wasser aus der Luft abgeworfen werde, bestehe Lebensgefahr“, heißt es bei „Hallo Niedersachsen“. Außerdem kann es auf den umliegenden Straßen zu Verkehrsbehinderungen kommen, da die Einsatzfahrzeuge teilweise in Kolonnen unterwegs sind. Kolonnen bitte nicht überholen und keinesfalls in die Marschverbände einreihen, mahnt die Feuerwehr.