Heide Park: Ein Ort zum Spaß haben mit der gesamten Familie oder mit Freunden. Der Freizeitpark in Niedersachsen will eigentlich nur mit positiven Erinnerungen in Verbindung gebracht werden. Einen Anspruch zu haben und ihm auch gerecht zu werden sind aber zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe.
Eine vermeintliche Veränderung, welche Verbrauchern im Heide Park auffiel, sorgt im Netz derzeit für erhitzte Gemüter.
Heide Park: Hitzige Diskussion
Wer regelmäßig in Freizeitparks unterwegs ist, weiß, dass die Preise einen häufig tief in die Tasche greifen lassen. Das Portal „Nord24“ berichtet nun von einem Facebook-Beitrag, in dem eine Nutzerin behauptet, dass der Preis des Ghostbusters-Kinder-Menüs um ganze 4 Euro gestiegen sein soll. Von 8 auf 12 Euro. Außerdem sei der Getränkebecher geschrumpft. Da war eine hitzige Debatte natürlich garantiert.
Einige Nutzer zeigten sich angesichts der vermeintlichen Preiserhöhung unzufrieden und sprachen sogar von Abzocke. Sie und andere forderten eine Einschätzung vom Verbraucherschutz.
Verbraucherschutz stimmt zu
Diese liefert Experte Armin Valet vom Verbraucherschutz Hamburg. Gegenüber betonte er, dass die Preise „ohne Zweifel happig“ seien – zumindest sofern sie stimmten.
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Bei Preissteigerungen in der Gastronomie müssen natürlich viele Variablen berücksichtigt werden – wie die steigenden Löhne der Mitarbeiter oder hohe Lebensmittelpreise. Valet ist allerdings der Ansicht, dass auch unter Berücksichtigung dieser Variablen eine Preissteigerung von 50 Prozent nicht gerechtfertigt sei.
Heidepark zeigt Reaktion
Der Heidepark selbst weist die Vorwürfe der Verbraucher gegenüber „Nord24“ allerdings zurück. Die Pressesprecherin Svenja Heuer sagt, es habe in keinem Bereich eine Preiserhöhung gegeben.
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Zudem sei die Größe des Getränkebechers nicht reduziert worden, da derzeit im gesamten Park einheitliche 0,4-Liter Becher verwendet werden würden. Das Ghostbuster-Kinder-Menü beinhalte aber nach wie vor eine 0,5 Liter-Sammelbecher, so die Sprecherin weiter gegenüber dem Portal.