Fünf Jahre hat Maria Furtwängler als „Tatort“-Kommissarin Lindholm in Göttingen ermittelt. Jetzt ist sie wieder zurück in Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover.
Der neue „Tatort“-Fall wird im Alten Land bei Hamburg gedreht.
„Tatort“ in Niedersachsen: Alarm auf Apfel-Plantage
NDR-„Tatort“-Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) zieht es in ihrem ersten Fall nach dem Wechsel von Göttingen zum Landeskriminalamt in Hannover ins Alte Land südlich von Hamburg. Auf eigene Faust ermittelt sie in einem brutalen Todesfall um den rumänischen Erntehelfer Victor auf den Apfel-Plantagen. Er wurde enthauptet, der Kopf ist verschwunden.
Der örtliche Polizist Olaf (Ole Fischer) geht von einem tödlichen Arbeitsunfall mit einer Landmaschine aus. Doch Charlotte Lindholm will das nicht recht glauben. Warum fehlt der Kopf? Da ein paralleler Großeinsatz des LKA alle verfügbaren Einsatzkräfte in Anspruch nimmt, muss Lindholm weitestgehend Dinge allein regeln. Sie folgt ihrem Instinkt und mietet sich kurzentschlossen in das freie Pensionszimmer des Bio-Hofes ein, wo das Opfer zuletzt gearbeitet hat.
Nach und nach taucht sie ein in das komplexe Psychogramm der Bauernfamilie und deckt toxische Beziehungen untereinander auf. War es doch kein tödlicher Unfall, sondern Mord? Was hatte die Bio-Bäuerin Marlies (Lina Wendel) mit dem Opfer zu tun? Spielt der im Dorf heiß diskutierte Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft eine Rolle? Charlotte erfährt auch, dass Marlies‘ Sohn Sven (Henning Flüsloh) und dessen Frau Frauke (Ronja Herberich) den Hof nicht übernehmen wollen. Doch ist das überhaupt wichtig?
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Der neue Lindholm-Fall ist voraussichtlich 2025 im Ersten der ARD zu sehen. Den Krimi mit dem Arbeitstitel „Königin“ dreht der mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnete Regisseur Johannes Naber („Zeit der Kannibalen“) bis Mitte November in und um Jork im Landkreis Stade sowie in Hamburg.