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Zoo Hannover: Seltsame Szenen im Gehege! DIESER Anblick wirft Fragen auf

Besucher staunen nicht schlecht wenn sie in den Zoo Hannover gehen, denn eine Tierart entwickelt sich gerade zum Publikumsmagneten.

Zoo Hannover
© imago stock&people

Baby-Pinguine in einem Pariser Zoo

Die vier Humboldtpinguine sind der neue Stolz des Pariser Zoos. Der Nachwuchs ist die Folge intensiver Pflege der Pinguin-Population in diesem Tiergehege.

Im Zoo Hannover ist häufig was los und Besucher haben immer etwas zu sehen. Die kleinen Tiere des Erlebniszoos sind ihnen sehr ans Herz gewachsen. Umso schneller fällt es auf, wenn bei einer Tierart etwas anders ist als sonst.

Genau dieses Szenario ist eingetreten und Besucher des Zoo Hannover fragen sich, was es damit auf sich hat.

Zoo Hannover: Neue Federn zur Winterzeit

Nachdem Pinguin Pesto im Melbourner Aquarium die Herzen aller Besucher erobert hat, entwickeln sich auch die Brillenpinguine im Zoo Hannover zum Publikumsmagnet. Doch nun könnte das Publikum verwirrt sein, denn die kleinen Pinguine sind nicht wie sonst im schwarz-weißen Anzug zu sehen, weil der alljährliche Federwechsel beginnt.

Es besteht also trotz des ungewohnten Anblicks keinen Grund zur Sorge! Die Tiere befinden sich in der sogenannten Mauser, schreibt der Zoo auf dessen Website. Bei diesem Vorgang verlieren die Pinguine ihr altes Gefieder und bekommen ein neues. Dies ist wichtig, denn ohne ein dickes Winterfell können sie im Winter nicht überleben.

Zoo Hannover: Auszeit vom Jagen

Besonders im Wasser soll das dicke Federfell die Kleinen warmhalten, sodass sie in Ruhe jagen können. Die Tiere fressen sich vor Beginn der Mauser eine dicke Fettschicht an, sodass sie die Zeit ohne Jagen gut überstehen.


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Während der Mauser können die Tiere nicht im Wasser jagen, deshalb bleiben sie während des Transformationsprozesses an Land. Wenn alle Federn nachgewachsen sind, begeben sich die Pinguine wieder in die Unterwasserwelt und führen mit ihren neuen „Taucheranzügen“ die Jagd fort.