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Niedersachsen: Tierische „Invasion“ auf dem Vormarsch! „In großen Schwärmen“

In Niedersachsen ist derzeit eine ungewöhnlich wirkende „Invasion“ auf dem Vormarsch. Was sich dahinter verbirgt, liest du hier.

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© IMAGO / Nordphoto / Panthermedia / Montage: News38

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Auf manch einen wirkt es fast wie eine „Invasion“, für andere vielleicht ein wenig ungewöhnlich. Aber keine Sorge: Auch wenn du derzeit einen bestimmten Weggefährten häufiger in Niedersachsen beobachten kannst, musst du deswegen nicht die Alarmglocken läuten.

Verwunderlich ist es aber allemal. Deswegen klären die Experten vom NABU Niedersachsen jetzt in einem Facebook-Beitrag auf. Was genau da los ist – und wie du dich am besten verhältst, wenn die „Invasion“ auch dich erreicht – liest du hier.

Niedersachsen: Insekten auf der Suche

Wer genau hinschaut, sieht sie an manchen schnellen zu Dutzenden, wenn nicht sogar zu Hunderten. „Teils sogar in großen Schwärmen besetzen sie Balkongeländer, Hauswände und Pflanzen“, erklärt der NABU Niedersachsen und macht damit auf ein Phänomen aufmerksam, das derzeit viele auch bei uns in der Region beobachten.

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Die Rede ist von Marienkäfern, die die meisten von uns wahrscheinlich eher mit Frühling, denn mit Herbst in Verbindung bringen. Dass sie sich aber gerade jetzt Gruppenweise herumtreiben, ist für die Tiere überhaupt nicht ungewöhnlich. Sie suchen lediglich nach einem geeigneten Ort, um zu überwintern.

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Das steckt hinter der „Invasion“

„Marienkäfer machen es sich am liebsten in Hohlräumen gemütlich, etwa in Mauerritzen oder Dachsparren“, so der NABU. „Auch Laubhaufen in Gärten sind beliebt zum Überdauern der unfreundlichen Jahreszeit.“ Dabei kann es schon einmal vorkommen, dass sich das eine oder andere Tier auch mal durchs Fenster in eine Wohnung verirrt. Das geschehe aber eher zufällig, so die Naturschutz-Experten.

In der Kommentarspalte berichten mehrere Nutzer davon, die „Invasion“ schon bei sich beobachtet zu haben. Die meisten davon stören sie überhaupt nicht. Im Gegenteil. „Bei mir sind sie geblieben“, freut sich etwa eine Kommentatorin. „Ich habe viele Bäume und Wildblumen. Und totes Holz, wo viele Insekten überwintern können.“


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Hoffen wir mal, dass die Glücksbringer dort den Winter gut überstehen können. Die Winterunterkunft zahlen sie im Frühling als natürliche Bio-Blattlausbekämpfer zurück.