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Wetter in Niedersachsen: Kommt jetzt der Winter? Experte deutlich – „Richtig spannend“

Nach langer Zeit mit warmen Temperaturen erwartet Niedersachsen ein großer Wetterumschwung, und damit winterliche Temperaturen.

Wetter in Niedersachsen
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

Nachdem das Wetter in Niedersachsen in den letzten Wochen eher mild ausgefallen ist, deutet jetzt vieles auf einen Umbruch hin.

Der Wetterexperte Dominik Jung erklärt, welche Faktoren jetzt in das Wetter in Niedersachen beeinflussen und worauf sich die Menschen einstellen können.

Wetter in Niedersachsen im Umbruch?

Die Prognosen des Wetterexperten von wetter.net ändern sich ziemlich schnell wieder, wenn das Zieldatum weit in der Zukunft liegt. „Das ist alles noch sehr, sehr unsicher“, erklärt Jung daher mit einem Blick auf die Schneehöhen am 16. November.

Obwohl die Prognose noch sehr unsicher ist, schöpfen erste Ergebnisse Hoffnung auf Schnee. Am 16. November wird zumindest in höheren Lagen ein paar Zentimeter Schnee gerechnet. Laut Jung ist es zumindest bei den Wetterkarten gerade richtig spannend.

Wetter in Niedersachsen: „Verschieberitis“ schlägt zu

Die Spannung stellt einen großen Gegensatz zur aktuellen Lage dar, denn das Wetter in Niedersachsen wechselt derzeit zwischen Nebel und gelegentlichen Sonnenstrahlen. Am Dienstag, den 12. November und Mittwoch, den 13. November kommt dann laut dem europäischen Wettermodell und dem ICON Wettermodell eine Regenfront auf Deutschland zu.

Schneeregen erwartet der Experte nur in höheren Lagen, was bedeutet, dass Niedersachsen davon nicht betroffen ist. Bis zum 22. November kann nach dem GFS-Modell mit großen Regensummen gerechnet werden. Das kann sich aber schnell wieder ändern, denn laut Jung hat sich die „Verschieberitis“ immer wieder durchgesetzt. Damit bezeichnet er das Phänomen, dass Prognosen sich immer weiter nach hinten verschieben.

Wetter in Niedersachsen: Kaltfront erwartet

Der Kälteeinbruch in Niedersachsen soll dann laut Prognose Mitte November folgen, denn dann liegen die Tageshöchsttemperaturen bei knapp unter zehn Grad Celsius, was deutlich mehr Winterzeit entspricht als die höheren Temperaturen.


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Ab Donnerstag, dem 14. November, erwartet Deutschland deutlich kältere Luftmassen. Auf Schnee darf man aber leider noch immer nicht hoffen, denn die Ensembleprognose zeigt, dass sich die Regensignale nicht deutlich verändert haben. Da das Wetter in Niedersachsen erst einmal nicht unter 0 Grad klettert, rechnet man nicht mit Schnee.