Volkers letzter großer Wunsch ist leider nicht mehr in Erfüllung gegangen. Eigentlich wollte der todkranke am kommenden Sonntag noch ein letztes Mal in den Zoo Hannover fahren.
Mal rauskommen aus dem Hospiz im Kreis Hameln-Pyrmont, noch einmal hinein ins Leben. Aber leider musste Volker seinen Kampf aufgeben.
Zoo Hannover: Tod kurz vor der Wunschfahrt
Der Endsechziger starb in der Nacht auf Donnerstag (14. November), teilte der Wünschewagen Niedersachsen bei Facebook mit: „Unsere Wunscherfüllerinnen Kerstin, Katrin und Claudia hätten ihm und seinen Lieben von Herzen gerne diesen letzten gemeinsamen Familienausflug ermöglicht. Er hatte sich schon so darauf gefreut. Nun denken wir ganz fest an all die, die um Volker weinen und schicken ihnen eine ganz dicke Umarmung aus der Ferne.“ Die Trauer und die Anteilnahme sind groß. „Vielleicht ist ein ganz kleiner ‚Trost‘, dass er vermutlich mit großer Vorfreude auf den Tag im Herzen gegangen ist“, schreibt eine Userin. Mit dem Gedanken ist sie nicht allein.
Oft würden sich die Schwerkranken oder deren Angehörige nicht trauen, einen letzten Wunsch zu äußern, schreibt eine andere Userin. Unter anderem auch wegen der Kosten. Umso schöne rund wichtiger seien Angebote wie der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB).
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Das ASB-Team richtet sich daher auch direkt an die Betroffenen: „Liebe Alle, solltet ihr noch einen letzten Herzenswunsch haben, den ihr euch krankheitsbedingt nicht mehr selbst oder mit Hilfe von Freunden und Familie erfüllen könnt – bitte wartet nicht zu lange! Wir sind gerne für euch da!“ Die besonderen Fahrgäste müssen auch nichts für ihre Reisen bezahlen! Der Wünschewagen Niedersachsen finanziert sich durch Spenden.
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