Ein junger Mann aus Niedersachsen ist während seines Urlaubs in Japan ums Leben gekommen.
Seine Familie versucht jetzt, etwas in seinem Namen an die Helfer zurückzugeben.
Niedersachsen: 21-Jähriger wird tot aufgefunden
Von dem 21-jährigen Claudio aus Burgdorf aus dem Raum Hannover fehlte vor Kurzem plötzlich jede Spur. Eigentlich wollte er vor seinem Studium im Oktober Japan entdecken. Doch mitten in seiner Reise hörte die Familie nichts mehr von ihm. Am 11. Oktober brach der Kontakt zu Claudio ab. Die Familie startete deshalb mit der Polizei in Japan eine Suchaktion und bat auch in den sozialen Medien um Hilfe. Am 1. November kam dann die traurige Gewissheit.
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Claudios Leichnam wurde im Meer vor Wakayama gefunden. „Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass unser geliebter Claudio, der voller Neugier und Begeisterung die japanische Kultur erkunden wollte, auf tragische Weise in Japan ums Leben gekommen ist. Mit unendlichem Schmerz müssen wir uns von Claudio verabschieden“, schreibt die Familie auf gofundme.
Familie startet Spendenaufruf
Mit einem Spendenaufruf will sich die Familie aus Niedersachsen jetzt für die Unterstützung aus Japan bedanken und in Claudios Namen etwas zurückgeben. Durch die Spenden sollen japanische Hilfsorganisationen, wie die Japan Red Cross Society, die Familien in schweren Zeiten zur Seite steht und ähnliche Fälle wie von Claudio betreut, unterstützt werden. „Jeder Beitrag über GoFundMe ist ein Zeichen der Verbundenheit und eine Unterstützung“, schreibt die Familie. Auch die zeitnahe Eröffnung des Café Lotti soll durch die Einnahmen der Spenden ermöglicht werden, heißt es in einer Pressemitteilung über den Aufruf auf „gofundme“.
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„Jede Spende, egal wie klein, ist ein Zeichen der Solidarität und Anteilnahme und hilft uns, Claudios Liebe für Japan in etwas Positives zu verwandeln“, schreibt die Familie auf „gofundme“.
Wenn du den Spendenaufruf unterstützen willst, findest du weitere Infos hier.