Das Jahr 2024 liegt so gut wie hinter uns. Zeit, auf die Geschichten zurückzublicken, die unsere Leser am meisten interessiert haben. Eine davon dreht sich um eine langersehnte Attraktion im Heide Park in Niedersachsen.
Denn der Freizeitpark hat zum Saisonstart dieses Jahres eine neue Attraktion ins Rennen geschickt. Doch das Urteil fiel alles andere als positiv aus.
Heide Park in Niedersachsen: Bitteres Urteil für neuen Dark Ride
Das Versprechen des Heide Parks war klar: Wer sich so richtig gruseln will, der sollte den neuen Dark Ride ausprobieren. Die Dämonengruft sei ein Fahrgeschäft, das „definitiv nichts für schwache Nerven“ sei. 15 Monate habe man daran gearbeitet, Besuchern ein dreiminütiges Grusel-Erlebnis der besonderen Art zu präsentieren. Sogar das gruseligste „Dark Ride“-Erlebnis Deutschlands wurde versprochen.
Bei dem Ride können vier Besucher gleichzeitig im Wagen Platz nehmen und dann zur Rundfahrt aufbrechen. In den Katakomben sollte dann allerlei Gruseliges passieren. Schon im Vorfeld machte sich allerdings Skepsis breit. Wie sollte man sich so richtig gruseln, wenn das Fahrgeschäft doch für Kinder ab acht Jahren freigegeben ist? Manch einer plädierte da für: einfach mal austesten. Und das machten viele. Und deren Urteil fiel zum Teil bitter aus.
Mehr News:
„Komplette Zeitverschwendung“, schrieb seinerzeit jemand bei Facebook. „Wie Ghostbusters nur ohne Blaster und in noch langweiliger“, mauserte jemand anderes. Und auch eine Mutter und ihr zehnjähriger Sohn waren alles andere als begeistert von ihrem Fahrerlebnis. „Alle, die rauskamen und an den noch wartenden Gästen vorbeiliefen, gaben negative Kommentare ab“, beschrieb sie. Auch sie selbst und ihr Sohn waren am Ende „leider auch enttäuscht“. So hatte sich der Heide Park den Start des neuen Dark Ride sicherlich nicht vorgestellt – aber zum Glück ist so ein Fahrgeschäft ja am Ende auch immer noch Geschmackssache.