Die letzten Reste der Weihnachtsgans sind aufgegessen, ein paar Scheiben vom Christstollen sind für das Kaffeekränzchen am Wochenende noch übrig geblieben. Doch die Gedanken der Menschen drehen sich sicherlich schon wieder um das nächste Event. Denn: Der Jahreswechsel und damit Silvester steht vor der Tür.
Wie das Wetter zum Jahreswechsel wird, hat Dominik Jung in seinem neusten Video auf wetter.net verraten.
Wetter in Niedersachsen: Experte macht wenig Schnee-Hoffnung
Zwischen den Jahren bleibe das Wetter in Niedersachsen laut Jung noch „relativ ruhig“. Doch ein Blick auf die Voraussagen für Silvester und Neujahr verrät, dass es dann spannend werden könnte. Vor allem im Norden werden heftige Böen erwartet, die die Lage an Silvester doch sehr gefährlich machen könnten. Er spricht von einer „angespannten Wetterlage“.
+++ Zoo Hannover: Eisbären finden besondere Beute im Wasser – sie zögern nicht lang +++
Auch wenn die Prognosen anderer Wetter-Experten doch sehr drastisch seien, möchte Jung den Ball zunächst noch flachhalten. Seine Aussage dazu: „Es ist ein Wetterwechsel ab Silvester möglich.“ Doch ob es dann doch noch Schnee ab Silvester bei uns gibt, sei noch komplett offen. Die aktuellen Temperaturen am Freitag sehen laut Jung noch so gar nicht nach Schnee aus. Überall im Land seien durchweg eher milde Pluswerte gemessen worden, von Schnee daher keine Spur. Und es sei genau das eingetreten, was die Meteorologen bereits prognostiziert hatten.
Wetter in Niedersachsen bleibt mild
Damit reiht der sich der Dezember 2024 in die Liste der wärmsten Dezember-Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Die Ensembleprognose für die Zeit bis Mitte Januar zeigt, dass die Temperaturen auch über den Jahreswechsel mild bleiben. Am Dienstag zu Silvester sollen laut Jung Regenwolke aufziehen, besonders im Norden werde es stürmisch. An Neujahr werde der Wind noch anhalten, doch die Temperaturen sollen auch an diesem Tag mild bleiben. Erst am Donnerstag gebe es laut Jung einen „zarten Trend zur Abkühlung“ auch in Niedersachsen.
Hoffnungen in Sachen Wintereinbruch wolle er jedoch keinesfalls schüren. Der Ausblick für Norddeutschland zeige ab dem 4. Januar leicht sinkende Temperaturen, doch festlegen wolle er sich da noch lange nicht. Später im neuen Jahr werden dann auch Witterungen um null Grad Celsius erwartet. Der Januar werde ein bis zwei Grad milder als das Mittel der letzten Jahre.
Mehr News:
Und ebenso mild soll es wohl auch im Februar 2025 werden. Treffen diese Vorhersagen zu, könnte dieser Winter einer der zehn wärmsten werden, der bisher gemessen wurde.