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Wetter in Niedersachsen: Heftige Kälte-Klatsche! Für SIE kann es ganz schnell gefährlich werden

Der Winter hält Einzug in Niedersachsen. Doch er ist nicht für alle ein Grund zur Freude. Im Gegenteil. Mehr Infos hier.

© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Das Wetter in Niedersachsen ist im Winter-Modus, Schnee und frostige Temperaturen sind unsere Begleiter.

Doch was des einen Freud ist, ist des anderen Leid. Denn für so manch einen kann die bibbernde Kälte auch im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben.

Wetter in Niedersachsen: Kälte-Klatsche mit gefährlichen Folgen

Temperaturen im unteren einstelligen Bereich – die stehen auch am Wochenende (11. und 12. Januar) an der Tagesordnung. Und bei dem Wetter hat auch der Schnee gute Chancen, es sich zumindest ein paar Tage gemütlich zu machen. Da es am Wochenende trocken bleiben soll, wird es sicherlich auch viele in die Natur ziehen. Egal, ob zum Spazieren, Rodeln – oder beispielsweise zum Gassigehen mit dem geliebten Vierbeiner. Denn auch der kann seinen Spaß am Schnee haben.

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Allerdings gilt es laut Deutschem Tierschutzbund, die Haustiere bei den niedrigen Temperaturen besonders zu beobachten und sie vor Kälte zu schützen. Denn nicht immer würden die Tiere die Kälte gut vertragen. Das hänge nämlich auch vom Alter, der Beschaffenheit des Fells und des Gesundheitszustandes ab. Vor allem diejenigen, die kranke oder ältere Hunde oder Katzen daheim haben, heißt es: Vorsicht.

Darauf solltest du unbedingt achten

Hundehalter beispielsweise können schnell merken, ob ihre Fellnase friert. Unter anderem am Zittern oder wenn sich das Tier eng an die Beine seines Halters schmiegt, erklärt Lisa Hoth-Zimak, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Vor allem kleine Hunde oder Tiere ohne Unterwolle würden schnell frieren. Für sie sei ein wärmender, wasserabweisender Hundemantel sinnvoll. Genau so wie für ältere oder kranke Tiere. Auch Schuhe oder Socken hingegen solle man verzichten – außer es habe zuvor eine tierärztliche Anweisung gegeben.

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Wenn du die Hunde-Runde mit deiner Fellnase hinter dir hast, sei es ratsam, die Pfötchen abzuspülen. Denn Streusalz reize zum einen die Pfoten und zum anderen könne das Ablecken zu Übelkeit und Durchfall bei den Tieren führen. Falls du eine Freigängerkatze hast, dann sollte für sie immer ein Zugang zu einem geschützten, warmen Raum bestehen. Beispielsweise durch eine Katzenklappe. Hast du die nicht, rät der Deutsche Tierschutzbund zu einer isolierten, geschützten Hütte.


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Hast du Meerschweinchen oder Kaninchen, die im Freien leben? Sie können laut Deutschem Tierschutzbund auch im Winter draußen bleiben. Unter einigen Bedingungen: Sie bräuchten zwingend einen frostsicheren Unterschlupf. Und diese Schutzhütte wiederum sollte gut durch Zeitungspapier, Stroh und Heu isoliert sein. Sobald das Zeitungspapier beispielsweise nass wird, musst du es austauschen. Mäuse, Ratten und Hamster hingegen hätten draußen nichts verloren, sie sollten das ganze Jahr über drinnen leben, heißt es.