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Wetter in Niedersachsen: Experte mit heftiger Prognose – „Die rote Welle kommt“

Die Temperaturen sind klirrend kalt und das Wetter in Niedersachsen ist richtig winterlich – zumindest fast. Eine Sache fehlt!

Ein Graureiher fliegt vor der aufgehenden Sonne und Nebelschwaden im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen (Symbolbild)
© picture alliance/dpa

Ohne Staub keine Flocken – acht überraschende Fakten über Schnee

Schnee gehört für uns alle zum Winter dazu. Aber wusstest du, dass es ohne Dreck keinen Schnee gibt oder das Schnee gar kein gefrorenes Wasser ist? Wir haben acht spannende Fakten über die weiße Pracht.

Handschuhe und Mützen sind bei den meisten Menschen aktuell ein Go-To beim Anziehen, denn in vielen Teilen Deutschlands friert es. Auch das Wetter in Niedersachsen bringt ein paar kalte Tage.

Wie es scheint, bleibt diese Kältefront aber nicht ewig erhalten, denn offenbar rollt eine „rote Welle“ auf Deutschland zu. Was das für das Wetter in Niedersachsen bedeutet, liest du hier.

Wetter in Niedersachsen: Deutlicher Trend

Der Winter ist endlich angekommen. Zwar leider nicht an Weihnachten, sondern jetzt im Januar, aber wie sagt man noch so schön? Besser spät als nie. Offenbar geschieht dies aber immer weniger, denn auch wenn der Januar als Hochwintermonat bekannt ist, steigt die mittlere Januar-Temperatur im Laufe der Jahre immer weiter an.

2025 sei diese sogar im Bereich der wärmsten Januarmonate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881, so berichtet es Wetterexperte Dominik Jung. Offenbar deuten die Modelle auf einen zu warmen Januar hin. Auch der Experte fürchtet: „Die nächsten Tage werden eher unwinterlich ausfallen.“ Aber dies liegt eher weniger an den Temperaturen, sondern weil der Schneefall ausbleibt!

Wetter in Niedersachsen: Klirrende Kälte aber kein Schnee?

Offenbar wird es wenig Schneefall geben, dafür aber viel Kahlfrost. Niederschlag gibt es dabei wohl bis zum 23. Januar kaum. Das liegt vor allem am Hoch Beate, welches in weiten Teilen Deutschlands eher für milde Wetterlagen sorgt. „Gammellage vom Feinsten“, beschreibt Dominik Jung die Situation.

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Eine gute Sache hat der Frost aber auch, denn durch die niedrigen Temperaturen bleibt den Winterfans zumindest der Schnee liegen, welcher noch am Donnerstag (9. Januar) die Mitte Deutschlands beglückt hat. Mit dem müssen Schneefans dann aber erstmal vorliebnehmen, denn auch die Ensembleprognose zeigt deutlich: Die Chance auf Neuschnee ist gering. Die Temperaturen bleiben tief, aber der Niederschlag bleibt aus.


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„Eine Verschwendung der winterlichen Wetterlage“, sagt Jung mit einem Blick auf die Prognosen. Diese Wetterlage bleibt den Menschen in Niedersachsen auch erstmal erhalten, denn dank des Hochs wird das Wetter in den nächsten Tagen gleich mild bleiben. „Da können wir die Wetterprognosen eigentlich auch einstellen“, scherzt der Experte.