Panzer und andere Militärfahrzeuge auf deutschen Straßen sind ein ungewohnter Anblick. Doch in den kommenden Tagen werden zahlreiche britische Militärkonvois durch Niedersachsen und weitere Bundesländer rollen.

Solche groß angelegten Truppenbewegungen bleiben selten unbemerkt. Die Bundeswehr informiert daher frühzeitig über mögliche Beeinträchtigungen im Straßenverkehr – das gilt auch für Niedersachsen.

Niedersachsen: Lange Konvois auf deutschen Straßen

Hinter der groß angelegten Bewegung steht eine internationale Militärübung in Tschechien. Die britischen Streitkräfte verlegen dafür rund 200 Fahrzeuge, darunter Panzer und andere gepanzerte Transportfahrzeuge. Die Transporte erfolgen gestaffelt über mehrere Tage, um die Verkehrsbelastung so gering wie möglich zu halten. Besonders betroffen sind Niedersachsen, Bremen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

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Die Bundeswehr rät Autofahrern in Niedersachsen zwischen dem 17. und 18 Januar zu besonderer Vorsicht. Die Militärfahrzeuge bewegen sich vergleichsweise langsam, zudem sind die Konvois bis zu einem Kilometer lang. Geduld ist also gefragt. Vor allem das Überholen oder Einfädeln zwischen den Fahrzeugen kann gefährlich sein.

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Aus Sicherheitsgründen werden keine detaillierten Informationen zu den Fahrtrouten in Niedersachsen und den anderen Bundesländern veröffentlicht. Ziel ist es, einen reibungslosen Ablauf der Truppenverlegung zu gewährleisten und mögliche Risiken zu minimieren. Die Bundeswehr begleitet den Transport und sorgt für einen geordneten Ablauf.