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Wetter in Niedersachsen: Absolute Bibber-Prognose! „Von sibirischen Luftmassen geflutet“

Eine neue Wetter-Prongose für Niedersachsen lässt aufhorchen: Steht uns ein „Arctic Outbreak“ mit Bibber-Temperaturen ins Haus?

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© "wetter.net" / Screenshot: News38

Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

Er hat einigen Anlauf gebraucht, letztendlich ist der Winter aber auch bei uns in Niedersachsen im Februar endgültig angekommen. Temperaturen im Minusbereich? Check! Morgens die Auto-Scheiben kratzen müssen? Check! Frost und Glatteis? Check! Nur der Schnee hielt sich nach wie vor zurück bei der derzeitigen Wetterlage.

Was sich derzeit aber bei uns in der Region abspielt, könnte nur ein Vorbote von dem sein, was im Laufe des Monats auf uns zukommen könnte. Eine neue Wetter-Prognose für Niedersachsen lässt bibbern.

Wetter in Niedersachsen: Kommt ein „Arctic Outbreak“?

Ein Blick auf den 10-Tages-Trend des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) lässt es schon erahnen: So richtig kommen wir aus dem Kälte-Tal in Niedersachsen nicht wirklich heraus. Bis zum Mittwoch (12. Februar) pendeln sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum ein. Die Ausreißer schaffen es in den Tiefstwerten sogar auf bis unter -5 Grad. Dabei handelt es sich aber meistens nur um vereinzelte Berechnungen, die nur in seltenen Fällen eintreffen. Der Trend aber scheint deutlich.

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Und danach? Da könnte uns ein „astreiner Arctic Outbreak“ bevorstehen, erklärt Wetter-Expertin Kathy Schrey in einem YouTube-Video von „wetter.net“. Zumindest prognostiziert der sogenannte Zwölferlauf vom Montag (3. Februar) einen solchen für den 18. Februar.

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Von einem „Arctic Outbreak“ sprechen die Meteorologen immer dann, wenn extrem kalte Luft aus der Arktis zu uns nach Mittel-Europa schwappt. „Wir wären dann tatsächlich am 18. Februar von sibirischen Luftmassen geflutet“, so Schrey. Die Höchsttemperaturen würden in dem Fall bei uns in der Region bei -6 bis -3 Grad liegen. In der Nacht gäbe es dann gerade in den höheren Lagen im Harz „strengen Frost“, erklärt die Expertin.

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Die Tiefstwerte gibt der Lauf bei bis zu -11 Grad an. Das wäre tatsächlich ziemlich eisig. Aber: Es handelt sich dabei nur um einen Lauf eines Wetter-Modells für einen Tag, der noch ziemlich weit in der Zukunft liegt. Dass das alles tatsächlich so eintrifft lässt sich seriös kaum vorhersagen.


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Es ist allerdings ein weiteres Zeichen dafür, dass der Februar im vergleich zum sehr milden Januar deutlich kälter ausfallen könnte. Und klar: Damit steigen natürlich auch die Chancen für etwas mehr Schneefall auch in den tieferen Lagen. Wir bleiben also gespannt.