Inversionswetterlage, schlechte Luft und Feinstaub-Alarm (wir berichteten) – das Wetter in Niedersachsen und Deutschland hat sich in der zweiten Februarwoche nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt.
Doch es ist Besserung in Sicht. Zumindest, was das Thema Feinstaub-Belastung angeht, sagt Meteorologe Dominik Jung. Allerdings mit einem kleinen Aber: „Nächste Woche könnte sich die Lage erneut zuspitzen“. Was da in den nächsten Tagen auf uns zukommt, das verraten wir dir hier.
Wetter in Niedersachsen: Winter dreht voll auf
Getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ dreht auch der Winter im letzten offiziellen Winter-Monat nochmal voll auf. „Das Winterlichste in diesem Winter kommt wahrscheinlich zum Schluss“, macht auch Meteorologe Dominik Jung in seinem neusten Video auf seinem Youtube-Kanal „wetter.net“ deutlich. Doch was genau bedeutet das für uns?
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Eine Menge Frost und eine Menge Schnee. Laut Jung könnte es „in vielen Regionen“ sogar „so viel Schnee und Frost geben wie bisher noch nicht.“ Denn aus Norden strömen eisigkalte Luftmassen zu uns und die haben so einiges in petto. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14. Februar) wird nochmal einiges an Schnee vom Himmel fallen. Die Temperaturen bewegen sich im frostigen Bereich. Bedeutet also: Erhebliche Straßenglätte-Gefahr und überall Nachtfrost.
„Das ist wirklich strenger Frost“
Auch am Freitagmorgen (14. Februar) sollten Autofahrer unbedingt vorsichtig fahren. Im Laufe des Tages dann „kommt eigentlich nicht mehr wirklich was von Himmel runter“, betont Jung. Allerdings verschwindet der Schnee auch nicht. Schließlich bewegen sich die Temperaturen weiterhin im frostigen Bereich. Und pünktlich zum Wochenende ist dann auch noch ein neues Hoch unterwegs. Heißt: Am Wochenende (15. und 16. Februar) darfst du dich über ganz viel Sonnenschein bei frostigem Wetter freuen. Schnee-Spaziergänge sind dann also definitiv drin.
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Am Montag (17. Februar) dann erreicht der Frost seinen Höhepunkt bei uns. „Es wird eisig kalt in den frühen Morgenstunden“, sagt Jung. Bis zu -15 Grad sind dann über einer dünnen Schneedecke möglich. „Das ist wirklich strenger Frost“, betont der Meteorologe. Und die Kälte hält sich dann auch noch am Dienstag. Wie es ab Mittwoch (19. Februar) weitergeht, das ist allerdings noch unklar.
Denn das GFS-Modell und das europäische Wettermodell liegen mit den Einschätzungen noch etwas auseinander. Während das GFS-Modell ab Mittwoch Temperaturen von bis zu 8 bis 10 Grad prognostiziert, macht es das europäische Wettermodell doch noch etwas kälter. „Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“, betont Jung.