Mit dem Frühling wird auch das Wetter in Niedersachsen wärmer und lockt viele Menschen ins Freie. Doch genau deshalb schlagen Experten nun Alarm!
Denn: Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt auch die UV-Belastung. Auch dank des Wetters in Niedersachsen erreicht der UV-Index immer häufiger Werte, die Schutzmaßnahmen erfordern.
Wetter in Niedersachsen: Schon ab April sollte man aufpassen
Die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Inge Paulini, macht gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) deutlich: „Das Bewusstsein vieler Menschen, dass UV-Schutz wichtig ist, wächst. Aber nicht alle wissen, dass man teilweise schon im Frühjahr an schönen sonnigen Tagen aufpassen sollte.“
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Der UV-Index ist in vielen Wetter-Apps und auf der Internetseite des BfS abrufbar. Paulini erklärt: „Ab einem Wert von 3 sollte man Haut und Augen schützen.“ Bereits ab März können in Niedersachsen solche Werte erreicht werden. UV-Strahlung ist die Hauptursache für Hautkrebs und kann auch den Augen schaden. Bei sonnigem Wetter in Niedersachsen gilt also: Sonnenschutz auftragen!
Schatten ist die beste Lösung
Das reicht aber nicht, wenn das Wetter in Niedersachsen besonders heiß werden solle. Laut einer Umfrage des BfS von 2024 suchen immer mehr Menschen im Sommer Schatten. Paulini bestätigt: „Das ist genau richtig. Das Wichtigste ist, intensive Sonnenstrahlung möglichst zu vermeiden. Der zweite Schritt ist, die Haut zu bedecken: Lange Ärmel, lange Hosenbeine, Hut, Sonnenbrille sind zu empfehlen. Erst als Drittes kommt die Sonnencreme für die unbedeckte Haut.“
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Studien zeigen, dass die UV-Strahlung in den letzten Jahrzehnten in Teilen Mitteleuropas angestiegen ist. Eine wesentliche Ursache: Das Wetter in Niedersachsen und im restlichen Land ist weniger bewölkt. Das BfS hat diesen Trend beobachtet und sieht mögliche Zusammenhänge mit dem Klimawandel. Weniger Wolken bedeuten mehr Sonnenstunden – und eine längere Exposition gegenüber der UV-Strahlung.
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Wenn du wissen willst, ob das Wetter in Niedersachsen gefährlich werden kann, dann kannst du dich auf der Webseite des BfS informieren. Dort gibt es tagesaktuelle Werte für mehr als 40 Orte in Deutschland. Zudem bietet das BfS ab April einen UV-Newsletter an, der dreimal wöchentlich Prognosen zu den erwarteten Höchstwerten liefert.