Zwar ist der März gerade erst in den Startlöchern. Trotzdem lässt das Wetter in Niedersachsen Frühlingsgefühle aufkommen.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung hat sich das Wetter in Niedersachsen in seiner Youtube-Prognose für „wetter.net“ mal genauer angeschaut – und dabei eine beunruhigende Entdeckung gemacht.
Wetter in Niedersachsen „lässt es krachen“
Das Wetter in Niedersachsen zeigt sich gerade von seiner besten Seite – milde Temperaturen und strahlender Sonnenschein. Nach den vielen nasskalten und grauen Wintertagen tut das jetzt so richtig gut. „Der Frühling dreht so richtig auf. Hoch Ingeborg lässt es krachen“, kommentiert Diplom-Meteorologe Dominik Jung das Geschehen. In seinem Wetter-Video vom Samstag (8. März) schaut er sich das mal genauer an.
+++ Wetter in Niedersachsen spielt verrückt – Experte warnt: „Was für ein Absturz!“ +++
Und obwohl viele von uns sich über das sonnige Frühlingswetter in Niedersachsen freuen, muss der Experte einen ernsteren Ton anschlagen. Denn was ihm die Karten und Trends verraten, lässt Dominik Jung die Knie schlottern. „Dieses Wetter ist so sechs, sieben, acht, neun, zehn Wochen zu früh dran. Das muss man ganz klar sagen“, stellt er fest. Was ihn besonders beunruhigt: Das Dürrebarometer schlägt an. In vielen Teilen des Landes sind die ersten 25 Zentimeter der Erdoberfläche deutlich zu trocken. Immerhin: In den tieferen Schichten hält sich die Trockenheit zum Glück noch in Grenzen. Trotzdem dürfte der März deutlich zu trocken ausfallen, befürchtet Jung.
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Doch das Dürrebarometer ist nicht das einzige, was Dominik Jung Bauchschmerzen bereitet. Der März dürfte in Niedersachsen laut den Prognosen des europäischen Wettermodells wohl nicht nur zu trocken ausfallen, sondern auch zu warm. Die Farbe Rot dominiert, also müssen wir mit Temperaturen rechnen, die das langjährige Klimamittel von 1992 bis 2020 für den März sprengen. Das CFS-Modell prognostiziert, dass diese Abweichung etwa 1 bis 2 Grad beträgt, erklärt Jung.