In der kommenden Woche steht Niedersachsen still! Gleich mehrere Städte sollen lahmgelegt werden.
Grund dafür sind mehrere Streiks. Welche Städte in Niedersachsen betroffen sind, liest du hier.
Niedersachsen steht still
In Niedersachsen bahnt sich in der kommenden Woche eine Streik-Welle an! Wir müssen uns also auf ein ganz schönes Chaos einstellen. Zum einen legt die Gewerkschaft Verdi am Montag (10. März) den Flughafen Hannover lahm. Alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst und bei den Bodenverkehrsdiensten sind aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen (HIER mehr dazu). Doch auch in anderen Bereichen geht erstmal gar nichts.
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Neben dem Flughafen Hannover streikt auch das Personal im öffentlichen Nahverkehr in Niedersachsen. Die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) hat angekündigt, am Mittwoch (12. März) und am Donnerstag (13. März) die Arbeit niederzulegen. Und zwar „von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss“, heißt es in einer Mitteilung des Transportunternehmens. Von dem Streik betroffen sind alle Linien des WVGs, der Berufsverkehr ins Volkswagen Werk und der PlusBus.
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Immerhin einen Lichtblick gibt es: Bei den Subunternehmen der WVG geht es ganz normal weiter. Doch hier dürfte es ordentlich voll werden. Fahrgäste aus der niedersächsischen Region sollten also etwas Geduld und starke Nerven mitbringen! Welche Fahrten tatsächlich am Montag noch stattfinden, steht laut dem Unternehmen in der WVG-App.
Auch Braunschweig wird lahmgelegt
Neben dem Flughafen Hannover und der WVG kommt es auch in Braunschweig am Mittwoch und am Donnerstag zu Streiks. Denn die Angestellten Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) wollen ebenfalls die Arbeit niederlegen. Auch hier wird „von Betriebsbeginn bis Betriebsende“ gestreikt. Busse und Bahnen bleiben im Depot! „Das heißt auf allen Stadtbahnlinien und allen 400er Buslinien – wird es keinen Linienverkehr geben. Das gilt auch für die Anruf-Linien-Taxis (ALT) sowie die Regiobuslinien 420, 450 und 480“, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
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Das Service-Center am Bohlweg und der Service-Point im Braunschweiger Hauptbahnhof bleiben ebenfalls dicht, kündigte das niedersächsische Verkehrsunternehmen an. „Auch der telefonische Kundenservice wird bestreikt und ist nicht erreichbar“, heißt es weiter. Eine Ausnahme gibt es: Der freigestellte Schülerverkehr zu den Grundschulen und zurück findet wie gewohnt statt. Also kommen die kleinen Braunschweiger immerhin zu ihrem Unterricht!