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Wetter in Niedersachsen: Mega-Frühlingswoche hat ihre „Schattenseiten“ – Experte warnt vor großer Gefahr

Das sonnige Wetter in Niedersachsen birgt auch eine unterschätzte Gefahr. Ein Experte warnt daher ausdrücklich!

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© imago images/Jannis Große

Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

Wenn es überall summt und brummt, wenn die Maiglöckchen und Krokusse sprießen, und wenn in den Biergärten die Bänke und Stühle endlich aufgestellt werden, können wir es kaum mehr leugnen: Der Frühling hat auch bei uns in Niedersachsen endlich Einzug erhalten.

Die Wetter-Experten stellen uns am Montag (17. März) auf eine traumhafte Woche ein. Aber eben auch eine mit ihren Schattenseiten – zumindest im übertragenen Sinn. Ein Meteorologe spricht auch für die Niedersachsen eine Wetter-Warnung aus.

Wetter in Niederachsen: Viel Sonne!

Es geht rauf mit den Temperaturen in Niedersachsen! Der Deutsche Wetter-Dienst rechnet in seinem 10-Tages-Trend damit, dass sich die Höchstwerte in dieser Woche nach und nach aus ihrem Tal kämpfen. Spätestens ab Mittwoch (19. März) sind dann auch bei uns in der Region wieder Maxi-Werte im zweistelligen Bereich angesagt. Dazu soll es trocken und sonnig bleiben. Wetter, bei dem man es auch im T-Shirt ein paar Stunden im Garten aushält.

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Der schöne Frühlingstrend beschert uns das Hoch „Konstantina“, wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung (wetter.net) in einem YouTube-Video von erklärt. „Heute gibt es noch ein paar dichte Wolken“, so der Experte. „Aber danach kommt oftmals die Sonne zum Vorschein.“

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Bis Dienstag sollten sich dann auch die letzten störenden Wolken aus dem Himmel verabschiedet haben und dann heißt es: Sonnenschein pur – und damit dann auch steigende Temperaturen. Vor allem eben am Nachmittag.

Experte spricht Warnung aus

„Die Sonne hat schon Kraft“, erklärt Jung, „zum Teil auch eine hohe Sonnenbrand-Gefahr!“ Auch wenn die Maxi-Werte noch keine Hitze-Alarm-Glocken läuten lassen, sollten wir das Risiko also nicht unterschätzen.

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Das gilt umso mehr, wenn nach den langen Wintermonaten der „Vitamin-D-Hunger“ bei vielen Menschen verständlicherweise hoch ist. Gleichzeitig ist die Haut dank der vielen dunklen Winter-Tage in dieser Zeit sehr lichtempfindlich. Eine ungünstige Ausgangslage: „Das Risiko für Sonnenschäden ist im Frühling extrem hoch. Die UV-Strahlung ist zu Frühlingsbeginn bereits ungewohnt intensiv, weil die gefühlten Temperaturen und das wenige Grün an den Pflanzen nicht zum bereits erreichten Sonnenstand passen wollen“, heißt es von einer Dermatologin der Barmer-Krankenkasse. „Auch die sogenannte Lichtschwiele der Haut, die durch UVB-Strahlung entsteht und den Eigenschutz verstärkt, fehlt noch so früh im Jahr.“


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Wer sich also längere Zeit im Freien aufhält, sollte vor allem im Frühling die Sonnencreme nicht vergessen. Experten raten an besonders sonnigen Tagen auch zum Tragen einer Kopfbedeckung.