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EM 2024 bei RTL: Kurz nach Turnier-Auftakt herrscht bittere Gewissheit

Kurz nach Auftakt der EM 2024 kann RTL schon ein erstes Fazit ziehen – und das fällt nicht gut aus …

EM 2024
u00a9 IMAGO/Kirchner-Media

Das sind die Favoriten auf den EM-Titel 2024

In diesem Video zeigen wir dir, wer die Favoriten auf den EM-Titel 2024 in Deutschland sind.

Am Freitag (14. Juni) eröffnete die Partie Deutschland – Schottland die Fußball Europameisterschaft. Tag darauf starteten sechs weitere Mannschaften in das Turnier. Die TV-Rechte haben sich RTL, ARD, ZDF und Magenta TV aufgeteilt.

Alle 51 Partien der EM 2024 werden bei Magenta TV übertragen, fünf davon exklusiv. 46 Spiele können sich Fußball-Fans im Free-TV anschauen, zwölf zeigt RTL. Doch der private Sender will seinen Kunden auch abseits der eigenen Übertragung sowie vor und nach den EM-Spielen ein gutes Programm bieten. Die Rede ist von „Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen“ mit Jan Köppen und Elton. Doch offenbar hält sich das Interesse an der Show noch in Grenzen.

EM 2024 bei RTL: EM-Studio startet verhalten

Vom Eröffnungsspiel bis zum Finale gibt es täglich ab 20. 15 Uhr eine Live-Ausgabe vom EM-Studio. Das Konzept: Die Moderatoren Jan Köppen und Elton blicken zusammen mit wechselnden Fußball-Experten auf die Highlights der Spiele. Zudem wird immer mal wieder zu den Fanmeilen, Stadien und Teamquartieren geschaltet.


Diese EM-Spiele überträgt RTL in der Gruppenphase:

  • Sonntag, 16. Juni 2024, 15 Uhr – Polen gegen Niederlande
  • Montag, 17. Juni 2024, 15 Uhr – Rumänien gegen Ukraine
  • Dienstag, 18. Juni 2024, 18 Uhr – Türkei gegen Georgien
  • Mittwoch, 19. Juni 2024, 15 Uhr – Kroatien gegen Albanien
  • Freitag, 21. Juni 2024, 15 Uhr – Slowakei gegen Ukraine
  • Samstag, 22. Juni 2024, 15 Uhr – Georgien gegen Tschechien

Aber natürlich übertragen auch ARD, ZDF und Magenta TV zur selben Zeit oftmals Vorberichterstattungen, sodass bereits im Vorfeld klar war, dass die Konkurrenz groß sein wird. Dementsprechend verlief der Auftakt des „RTL EM-Studios“ mit Blick auf die Einschaltquoten ernüchternd. Laut „DWDL“ wurden nur 3,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen erreicht. Somit schauten nicht einmal eine halbe Millionen Zuschauer zu, genau gesagt waren es 0,47 Millionen Menschen.



Das ZDF konnte dagegen mit einer Wiederholung des „Erzgebirskrimis“ ab 20.15 Uhr punkten. Rund 5,26 Millionen Zuschauer schauten lieber Krimi als Italien – Albanien (2:1). Insgesamt kam das ZDF mit der Krimi-Folge auf 22,4 Prozent Marktanteil – was ein beachtlicher Wert ist.