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Markus Lanz trifft Polizisten: Er führt ihn direkt in die Hölle

Für das ZDF reist Markus Lanz durch die USA. Dort trifft er auf einen Polizisten, der ihn direkt in die Hölle führt.

Lanz Amerika
© Screenshot ZDF

Das ist Markus Lanz

Donald Trump oder Kamala Harris? Das ist die Frage, die die USA derzeit beschäftigt wie kaum eine andere. Wohin also geht die Reise? Und wie ist es um die Stimmung im Land bestellt? Eine Frage, der Markus Lanz in seiner ZDF-Reportage „Amerika ungeschminkt“ auf den Grund gehen will.

Auf seiner Reise durch die USA trifft Markus Lanz beide Lager, fanatische Trump-Fans, aber auch Menschen, die die Auswirkungen der Politik direkt zu spüren bekommen. So wie Don White. White ist ehrenamtlicher Sheriff in Falfurrias, nahe der mexikanischen Grenze.

Markus Lanz reist durch Amerika

Hier gibt es einen der größten Checkpoints der USA, Tausende Migranten versuchen hier, in die USA zu gelangen. Viele schaffen es nicht. Und so nimmt Don White Markus Lanz mit auf eine Reise in die Hölle.

Die beiden Männer fahren in Dons Jeep in die Wildnis. Sie suchen nach einem Vermissten, wenn Don ihn nicht findet, so Lanz, wird es wohl niemand tun. Fünf bis sechsmal in der Woche macht er sich auf den Weg, sucht nach Menschen, die es wohl nicht geschafft haben.

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Was die Zahl der Toten und die Kontrolle der Grenzen angeht, so der Sheriff, sei der Trump-Weg der bessere Weg. „Im letzten Jahr von Präsident Trump hatten wir 34 Tote, das war die niedrigste Zahl seit vielen Jahren.“

Tote werden in Containern gelagert

White zeigt Markus Lanz Plätze, an denen Tote gefunden wurden. Und den Ort, an den die Leichen der Menschen gebracht werden, die es nicht geschafft haben. Einen Container. Hier werden die geborgenen Leichenteile aufbewahrt. „Das ist das Ende des amerikanischen Traums“, sagt Markus Lanz sichtlich geschockt, als er die Säcke sieht, in denen die Leichenteile aufbewahrt werden. Es ist ein Blick geradewegs in die Hölle.



Oder wie es Lanz treffend ausdrückt: „Also, nicht erst seit dieser Geschichte hier, aber alles, was wir jetzt so gesehen und erlebt haben, dann denkt man auch an Zuhause, an Europa und so weiter, lässt dich zum Schluss kommen, dass dieses ganze System vollkommen kaputt ist. Vollkommen kaputt. Das kann nicht die Idee von Einwanderung sein. Das kann nicht die Idee des großen Traums von einem besseren Leben sein.“