Für König Charles III. und Königin Camilla war es eine wichtige Tour. Ihr Besuch in Australien war die erste große Auslandsreise, seit der Monarch an Krebs erkrankt ist. Alle schauten daher genau hin, wie sich die beiden präsentieren und während ihres Aufenthalts in Down Under verhalten würden.
Auch die australische Royals-Expertin Natalie Oliveri vom Lifestyleportal 9honey schaute genau hin und war bei vielen Terminen vor Ort dabei. Ihr Fazit? Eindeutig! Trotz der Zweifel vieler Australier sei es ein erfolgreicher Trip gewesen.
König Charles III.: Bereits vor Ankunft regte sich Widerstand
Dass sie so warm willkommen geheißen werden, war nicht abzusehen. Im Vorfeld der Australien-Reise von König Charles III. und Königin Camilla regte sich bereits Widerstand. Mehrere Ministerpräsidenten verschiedener Bundesstaaten erklärten, einen Empfang mit den Royals zu boykottieren.
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Nachrichten, die den Besuch zunächst überschatteten. Doch als die Besucher aus Großbritannien schließlich da waren und von zahlreichen Schaulustigen bei ihrem ersten Termin – einem Gottesdienst in Sydney – empfangen wurden, war das schnell vergessen. Und viele Kritiker der Krone verstummten.
Daran zweifelten viele Australier
Einige rechneten laut Natalie Oliveri nämlich nicht damit, dass Menschenmassen kommen würden, um König Charles III. und Königin Camilla zu sehen. Eine Fehleinschätzung! „Als es zu den Treffen mit Ihren Majestäten kam, waren Tausende von Menschen da. Bei der Veranstaltung im Opernhaus waren schätzungsweise 10.000 Menschen anwesend, was eine enorme Zahl ist“, erklärt die Royals-Expertin.
Die Australier empfingen die Royals mit offenen Armen. Immer wieder waren während der Termine auch „God Save the King“-Rufe zu hören, so Oliveri. „Charles‘ Besuch in Australien hat ein neues Kapitel für die britischen Royals und unser Land eingeläutet“, ist sie sich sicher.
Die Australien-Reise des Paares bezeichnet sie als erfolgreich und populär. „Wenn sie nach London zurückkehren, werden sie stolz darauf sein, wie das australische Volk sie aufgenommen hat“, erklärt die Royals-Expertin. Scheint also ganz so, als habe sich der weite Weg nach Down Under gelohnt!