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„Bares für Rares“: Schmuckstück war einst Vermögen wert – heute folgt der Schock

Ein edles Schmuckstück sollte bei „Bares für Rares“ zu Geld gemacht werden. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit lagen jedoch Welten.

Wendela Horz
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Sie hatten einen weiten Weg und mussten einen herben Schock verdauen, ihr Lächeln hatten Vivien Berger und ihr Papa Bernd aber auch nach ihrem Besuch bei „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz noch nicht verloren. Doch beginnen wir von vorne.

Hatte Hamburgerin Vivien ihren Papa doch als „kleines Fan-Girl“ mit zu „Bares für Rares“ genommen, um dort einen edlen Anhänger beziehungsweise ein Medaillon zum Verkauf anzubieten. Vor zehn Jahren schon hatte sie diesen einmal schätzen lassen. Damals hatte der Experte sagenhafte CX Euro für den massiven Anhänger geschätzt, die Vivien einst zur Geburt bekommen hatte. Verkauft hatte sie sie zu dieser Zeit jedoch nicht. Nun aber möge er im ZDF einen neuen Besitzer finden. Oder vielleicht eine neue Besitzerin?

Edle Handarbeit bei „Bares für Rares“

Wendela Horz jedenfalls wirkte erst einmal ganz angetan. „Interessant ist natürlich dieses Medaillon hier. Ich muss wirklich sagen, das sehe ich selten in der Form. Denn hier ist wirklich alles komplett von Hand gemacht. Sogar die Schrauben und die Muttern sind von Hand gesägt, die Gewinde von Hand reingeschnitten. Es ist wirklich alles von Hand gemacht worden“, staunte die Schmuck-Expertin nicht schlecht.

Medaillon
Vivien und ihr Vater kamen mit einem Medaillon zu „Bares für Rares“. Foto: Screenshot ZDF

Hergestellt in den 60er oder 70er-Jahren, überzeugte das Schmuckstück jedoch nicht nur durch die Handarbeit, sondern auch durch die Materialien, wurden doch ein Rubin, ein Saphir, ein Smaragd und ein Diamant verarbeitet. Insgesamt seien diese sehr gut verarbeitet, leider jedoch heutzutage nicht mehr so gut zu verkaufen, resümierte Wendela, hätte es doch die Anmutung eines „Pillendöschens für die Handtasche“. Dementsprechend lag auch eine große Kluft zwischen Wunsch- und Expertisenpreis.

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Vor zehn Jahren auf 6.000 Euro geschätzt

Schließlich hatte Vivien das edle Stück vor zehn Jahren schätzen lassen, und wollte heute 6.000 Euro haben. Ein Preis, den Horz so nicht mitgehen konnte. Das Gutachten sei eher eines für die Wiederbeschaffung des Stückes gewesen, so die Expertin. Dementsprechend konnte sie gerade einmal 3.500 Euro ansetzen.



Verkaufen wollte die Hamburgerin dennoch. Und so gab sie ihr Schmuckstück für 3.100 Euro an Elke Velten-Tönnies.