Großes Beben in der „Höhle der Löwen“. Wie kürzlich bekannt wurde, verlassen gleich zwei Investoren die Vox-Gründershow. Sowohl Nils Glagau als auch Tillman Schulz werden künftig in der Sendung nicht mehr zu sehen sein.
Geäußert hatten sich beide zunächst allerdings nicht zu den Nachrichten. Doch Tillman Schulz brach jetzt sein Schweigen und begründete seinen Ausstieg.
„Höhle der Löwen“: So begründet Sender die Ausstiege
Lange dauerte die Ära von Tillman Schulz in der „Höhle der Löwen“ nicht. Erst 2023 war er als Investor zu Carsten Maschmeyer, Judith Williams und Co. hinzugestoßen, nun verabschiedet er sich schon wieder von der Show. Eine Entscheidung, die Kirsten Petersen, Programmgeschäftsführerin bei Vox, bedauert.
Doch sie erklärt: „Da unsere Löwinnen und Löwen viel Zeit in die Dreharbeiten und abgeschlossenen Deals investieren, gehört es aber dazu, dass sich unser ‘Löwen’-Projekt nicht immer mit dem Privatleben und beruflichen Projekten in Einklang bringen lässt.“ Eine Anspielung auf den Ausstiegsgrund von Tillman?
Das sagt Tillman Schulz
Definitiv, denn gegenüber der „Bild“ sagte er jetzt: „Ich werde die Höhle der Löwen verlassen, weil ich einfach gemerkt habe in den letzten sieben, acht Monaten, was ich jetzt in der Zukunft vorhabe, dass ich das zeitlich einfach nicht mehr hinbekomme.“ Er räume den Platz für jemanden, der mehr Zeit habe.
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Trotz seines Abschieds von der Vox-Sendung zeigt er sich dankbar für die Erfahrungen, die er dort vor und hinter den Kameras sammeln konnte: „Bin für alles da dankbar, für die Höhle der Löwen, für Vox, für die Produktionsfirma etc., das hat mir so einen Schub gegeben.“
Und vielleicht ist es kein Abschied für immer, wie Tillman Schulz andeutet: „Kann ja sein, dass ich in einem Jahr oder anderthalb Jahren wieder sage, wenn was kommen sollte, ‘hier bin ich, wenn ihr wollt’.“