Es sollte eigentlich ein Abend zum Feiern für „The Voice of Germany“-Coach Samu Haber werden. Schließlich hatte sein Talent Jennifer Lynn die Gesangsshow aus dem Hause ProSieben/Sat.1 gewonnen, hatte sich im Finale am Freitagabend (6. Dezember 2024) gegen die Konkurrenz von Mark Forster und Co. durchgesetzt.
Die Show an sich jedoch konnte sich gegen die Konkurrenz nicht durchsetzen. Die Quoten, sie waren auch im Finale für Samu Haber, Mark Forster, Yvonne Catterfeld und Kamrad alles andere als berauschend.
Schlechte Nachrichten für Samu Haber und die „The Voice“-Coaches
Während es „The Voice of Germany“ im Gesamtpublikum nicht einmal unter die 25 besten Sendungen des Tages schaffte, blieb die Show auch beim jungen Publikum weit hinter den Erwartungen zurück. „’The Voice‘ fällt zum Finale in die Einstelligkeit zurück“ titelte das Branchenmagazin „DWDL“, und zeigt damit das ganze Dilemma auf.
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So schwach wie in diesem Jahr war „The Voice of Germany“ quotentechnisch nämlich noch nie. Das änderte sich auch zum Finale hin nicht. Lediglich 360.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren wollten Samu Haber und Co. sehen. Ein Marktanteil von gerade einmal 8,9 Prozent, wie „DWDL“ berichtet.
RTL und ARD siegen im Quotenduell zur Primetime
Damit lag „The Voice of Germany“ deutlich hinter der Konkurrenz von RTL und ARD. Wollten den Weihnachtsfilm „Alle Jahre wieder“ doch 0,52 Millionen der 14- bis 49-jährigen Zuschauer sehen. Die Wettkampfshow „Ninja Warrior Germany“ bei RTL schnitt ebenfalls stärker ab. 0,51 Millionen schalteten bei Laura Wontorra und Co. ein, bescherten dem Kölner Sender damit einen Marktanteil von 11,6 Prozent.
Beste Sendung bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern wurde übrigens die ZDF-„heute show“ um 22.30 Uhr. Die wollten laut der Zahlen von „DWDL“ 0,79 Millionen Menschen sehen. Ein starker Marktanteil von 19,9 Prozent.