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„Bares für Rares“-Spektakel: Händler mit „Elefantenhintern“ ergattert Figur

Bei „Bares für Rares“ bekundet ein Händler durch die Beschreibung seines Hinterteils Interesse an einem Exponat und trifft damit voll ins Schwarze.

Steve Mandel Bares für Rares Händler
© ZDF Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

In der „Bares für Rares“-Folge vom Donnerstagnachmittag (19. Dezember) im ZDF stechen wieder viele einzigartige Exponate heraus. Dabei verbreitet sich rasant ein Hauch von Afrika im Pulheimer Walzwerk. So ist ein Tier aus der afrikanischen Steppe ein Objekt der Begierde.

Rosie und Tochter May Miller haben sich aus Surry (Virginia) direkt aus den Vereinigten Staaten zur Kult-Trödelshow und Moderator Horst Lichter aufgemacht. Direkt aus Amerika? Ja, genau richtig gehört! Mutter und Tochter müssen wohl waschechte „Bares für Rares“-Fans sein. Denn angeblich sind sie extra für die Show nach Deutschland gereist.

„Bares für Rares“: Ein Hauch von Kenia im Pulheimer Walzwerk

Mit im Gepäck haben sie eine Porzellan-Elefantenfigur, welche in der Manufaktur Fraureuth im Jahre 1919 hergestellt wurde. Sie stammt ursprünglich aus dem Besitz einer Freundin von Rosies Mutter.

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Ein kurioses Detail zum guten Stück: Die Freundin von Rosies Mutter hat es mit ihrem ersten Gehalt aus einem Laden im Jahre 1920 ergattert. Der Sachverständige Colmar Schulte-Goltz kann die Exklusivität und das hohe Alter des Elefanten nur bestätigen. Er taxiert den Wert der Porzellanfigur auf 580 bis 680 Euro. Eine beträchtliche Summe für solch ein Exponat.

Wie werden die Händler reagieren? Werden sie heute Spendierhosen anhaben und mit bunten Geldscheinen nur so um sich werfen? Rosie und May verlassen sich derweil auf den Expertenrat einer „Bares für Rares“-Kennerin, ihrer Mutter und Großmutter. Der lautet „Pokerface und nichts sagen!“ Ob sie mit dieser Strategie einen erfolgreichen Deal eintüten können?

Überschwängliche „Bares für Rares“-Händler sorgen für Lachmomente

Es entwickelt sich ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen, an dem sich alle Händler beteiligen. Anders als sonst sorgen sie beim Bieten für echte Lacher und verknüpfen jedes Gebot mit einer Assoziation zum Elefanten.

So beginnt Steve Mandel: „Ich habe lange in Kenia gearbeitet und kenne afrikanische Elefanten nur zu gut […]. Deshalb sag ich 340 Euro!“ Schlagartig platzt es aus seinem Kollegen Anaisio Guedes heraus: „Ich habe lange im Dschungel gelebt. Ich habe aber nie so einen Elefanten gesehen. Deswegen biete ich 350 Euro!“

Händlerkollege Fabian Kahl berichtet, dass er eine Ausbildung zum Safariguide in Afrika gemacht habe und stellt 360 Euro in den Raum. „Ich habe ein Gedächtnis wie ein Elefant und sage 400 Euro“, fügt Wolfgang Pauritsch scherzhaft hinzu.

„Ich habe einen Hintern wie ein Elefant!“

Doch für den wahren Brüller des Tages sorgt wieder Steve Mandel und bringt damit alle Kollegen zum Lachen: „Ich habe einen Hintern wie ein Elefant! Also 410 Euro!“ Nur zwei können sich nicht über die Witze und die Gebote freuen! Rosie und May verziehen kaum ihre Miene und wollen den Elefanten nur für 500 Euro hergeben. Haben sie die weite Weltreise etwa umsonst auf sich genommen?



Auch bei 480 Euro wird das Mutter-Tochter-Duo nicht schwach. „May sagt Nein!“, sagt Rosie. Die Händler echauffieren sich derweil. Sie hätten nicht gehört, dass sie das Gebot abgelehnt habe. Mühsam einigen sie sich auf die 500 Euro. Der Händler mit dem „Hintern wie ein Elefant“ kann sich über eine imposante Elefantenfigur in seinem Sortiment freuen. Zeitgleich können Rosie und May entspannt die Weltreise nach Amerika antreten.