Seit 2023 moderiert Eckart von Hirschhausen die Unterhaltungssendung „Was kann der Mensch? Die Hirschhausen-Show“, nachdem er zuvor die Wissensshow „Frag doch mal die Maus“ an Nachfolgerin Esther Sedlaczek abgab. Am Samstagabend (18. Januar) sollte „Was kann der Mensch?“ allerdings auch schon wieder seine letzte Show sein.
Dafür hat sich Eckart von Hirschhausen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er wagte einen Fallschirmsprung, um seine Höhenangst zu überwinden. „In meiner letzten Sendung dachte ich, du musst auch mal was wagen, aus der Komfortzone raus und deshalb dachte ich, was kann der Mensch? Was kann Hirschhausen?“, moderierte sich der Arzt und Kabarettist selbst an.
Doch reichte diese Aktion, um genügend Zuschauer für sich zu gewinnen? Nach der Ausstrahlung der letzten Sendung folgte die Antwort.
Eckart von Hirschhausen: Nach letzter ARD-Show ist es klar
„15 Jahre erfolgreich Unterhaltungsfernsehen für den WDR in der ARD zu machen, war mir eine große Ehre. In der letzten Show zeigen wir noch einmal, was öffentlich-rechtliche Unterhaltung kann: Menschen feiern, mitlachen und zwischendurch authentische Gespräche führen mit ungewöhnlichen Wendungen“, zitierte die ARD Eckart von Hirschhausen noch vor der Show.
Und seinen letzten Auftritt wollten einige Zuschauer sehen! Insgesamt begaben sich laut „Quotenmeter.de“ 3,36 Millionen Menschen vor den Fernseher, was einen Marktanteil von 14,5 Prozent beim Gesamtpublikum bedeutete. Bei der jüngeren Zielgruppe konnte der Sender erfreuliche 11,3 Prozent Marktanteil holen durch 0,48 Millionen Zuschauer.
Eckart von Hirschhausen konnte sich steigern
Zum Vergleich: Vergangene Woche waren die Quoten etwas schlechter. Beim Gesamtpublikum gab es einen Marktanteil von 11,7 Prozent (2,59 Millionen Menschen), in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ergab sich ein Marktanteil von 11,8 Prozent.
Eckart von Hirschhausen landete mit seiner Unterhaltungsshow diesen Samstag immerhin auf Platz 2 hinter dem ZDF.
Der Mainzer Sender schickte den Krimi „München Mord – Nix für Angsthasen“ ins Rennen und konnte beim Gesamtpublikum einen Marktanteil von 26,8 Prozent für sich verbuchen. Zugeschaut haben 6,54 Millionen Menschen. Beim jüngeren Publikum gab es nicht ganz so starke Quoten, lediglich durchwachsene 7,4 Prozent (0,33 Millionen Zuschauer).