Seit 2013 läuft „Bares für Rares“ schon im ZDF. Eine zwölf Jahre andauernde Erfolgsgeschichte. Zwölf Jahre, in denen zwar manch Händler kam und ging, die Einrichtung des Studios jedoch war stets vertraut. Doch damit ist nun Schluss. Wie Horst Lichter in der Sendung, die das ZDF am Montag (20. Januar 2025) ausstrahlt stolz verkündet, hat man beim Zweiten Deutschen Fernsehen Hammer und Pinsel geschwungen und dem Händlerraum einen komplett neuen Look spendiert.
Eine riesige Halle, prachtvolle Deckenleuchter, riesige Bogenfenster mit Blick ins Grüne und dazu rötliche Ziegel an den Wänden. Der neue „Bares für Rares“-Händlerraum hat so gut wie gar nichts mehr mit dem Alten gemein, wirkt eher wie ein Luxus-Loft mit Industriecharme. „Na, ist das ne Granate? Unser nigelnagelneuer Händlerraum“, jubelte Horst Lichter.
Neuer Händlerraum bei „Bares für Rares“
Klar, dass den Händlern rund um David Suppes, Daniel Meyer und Jan Čížek, die den Raum auch zum ersten Mal sahen, da die Spucke wegblieb. „Die Lampen sind ja gigantisch“, staunte Letzterer. Oder wie Horst es so treffend ausdrückte: „Bei dieser Atmosphäre, da lässt sich auch das Geld besser rausgeben.“
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Doch stimmte das? Schauen wir doch mal. So waren es Automodelle von Mercedes Benz in perfektem Zustand, die als erste Rarität mitsamt ihres Besitzers den neuen „Bares für Rares“-Händlerraum betreten durften. Im Zeitraum zwischen 1961 und 1962 von der Firma „Wiking Modellbau“ gefertigt, wurden sie auf stattliche 400 bis 600 Euro geschätzt. Würde die neue Einrichtung für Höchstgebote jenseits der Schätzung sorgen?
Naja, zu Anfang lief es schleppend. Erst als die deutlich höhere Expertise ins Spiel gebracht wurde, kam ein wenig mehr Tempo in die Sache. Die obere Grenze der Schätzung wurde dennoch nicht erreicht. Und so waren es schlussendlich 480 Euro von Elke Velten-Tönnies, die als Erstes im neuen Händlerraum über den brandneuen Tresen gingen.