Die „Invictus Games“, sie sind für Prinz Harry eine Herzensangelegenheit. Die sportlichen Wettkämpfe im Einsatz verwundeter Soldatinnen und Soldaten wurden von dem Duke of Sussex ins Leben gerufen. Jahr für Jahr reist er zu den Spielen, sorgt mit seiner Anwesenheit dafür, dass die Menschen die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.
Auch in diesem Jahr ist Prinz Harry wieder im Namen der „Invictus Games“ unterwegs. Vom 8. bis zum 16. Februar finden diese in Vancouver und Whistler statt. Ein Event, das auch in der Familie von Prinz Harry ein wichtiges Thema zu sein scheint.
Prinz Harry spricht mit seinen Kindern über die „Invictus Games“
Nicht nur, dass Meghan Markle für einige Tage ihren Mann begleitete, auch Sohnemann Archie und Tochter Lilibet sind interessiert an den sportlichen Wettkämpfen, wie Harry dem „People-Magazin“ verriet. „Sie sind fasziniert … Es ist ein sehr interessantes Gespräch, das man mit seinen Kindern führen kann – ihnen zu erklären, warum dieser Person ein Bein fehlt, warum dieser Person ein Arm fehlt, warum sie so aussieht, wie sie aussieht. Es ist anspruchsvoll, aber wichtig“, so der Duke of Sussex.
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Vor allem Archie würde diese Fragen stellen, berichtet Harry weiter. „Und dann beginnt er zu fragen: ‚Wie sind sie verletzt worden? Was ist eine Mine? Was soll das alles?‘ Das öffnet gewissermaßen die Büchse der Pandora, besonders bei Kindern in diesem Alter, denn sie haben keinen Filter und sind einfach so neugierig und wissbegierig“, erklärt der 40-Jährige.
Allerdings war es auch keine leichte Aufgabe, seinem fünfjährigen Sohn diese grausamen Dinge zu erklären. Hilfe leistete ihm dabei ausgerechnet seine verstorbene Mutter Diana. „Er wollte Videos und Fotos von ihr sehen, wie sie vor all den Jahren dort draußen gegen Landminen vorging. Daraus entstand ein sehr interessantes Gespräch, ganz anders, als ich erwartet hatte“, berichtet Harry im Interview mit dem TV-Sender „CTV“.