Am Montagnachmittag (17. Februar) schlägt Daniel Boschmann auf dem „Frühstücksfernsehen“-Instagram-Account einen ernsten Ton an. Landen normalerweise lustige Clips aus der Sendung auf der Seite, spricht der Moderator nun Klartext.
„Wir brechen ein ungeschriebenes Frühstücksfernsehen-Gesetz“ heißt es zu dem Beitrag. Ab Dienstag (18. Februar) erwartet die Zuschauer der Sat.1-Sendung etwas, was es so noch nicht gab.
Ernster Ton im „Frühstücksfernsehen“
Eine abgedunkelte Ecke im „Frühstücksfernsehen“-Studio. Ein Stuhl kommt von links ins Bild. Daniel Boschmann setzt sich drauf, sein Gesichtsausdruck ungewohnt ernst. Noch ernster sind nur die Worte, die er direkt in die Kamera spricht: „Wir brechen ein ungeschriebenes Frühstücksfernsehen-Gesetz.“
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„Ihr kennt uns ja. Wir sprechen lieber mit der Krankenschwester oder dem Pfleger als mit dem Gesundheitsminister. Wir sprechen lieber mit den Einsatzkräften als mit der Innenministerin. Am Sonntag wählen wir unsere nächste Bundesregierung und viele von uns (…) haben mehr denn je keine Ahnung, wen sie dieses Mal wählen sollen“, heißt es weiter.
„Frühstücksfernsehen“ mit Premiere
Um den Menschen hierzulande bei der Bundestagswahl unter die Arme zu greifen, hat das „Frühstücksfernsehen“ alle vier Kanzlerkandidaten in die Sendung eingeladen. Ein Schritt, der bei den Zuschauern für gemischte Reaktionen sorgt. „Schade, ich wünschte, ihr würdet eurem „ungeschriebenen Gesetz“ treu bleiben“, kommentiert eine Zuschauerin beispielsweise. Ein anderer Nutzer schreibt: „Sorry, wir werden von morgens bis abends mit den Wahlen zugemüllt. Ich brauche es nicht im Frühstücksfernsehen. Das nervt unendlich.“
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Sat.1 zeigt das „Frühstücksfernsehen“ wochentags ab 5.30 Uhr im TV. Am Wochenende begrüßen die Moderatoren das Publikum ab 9 Uhr.