Eine neue Folge „Bares für Rares“ hält einige spannende und edle Raritäten parat. Doch manch ein Verkäufer muss enttäuscht feststellen, dass sein Liebhaberstück laut Experten einfach nicht das wert ist, was er sich erwünscht.
Eine „Bares für Rares“-Kandidatin lässt sich davon jetzt aber nicht beirren. Stattdessen will sie eine ganz andere Waffe nutzen – und zwar ihren Charme. Ob sie sich wohl den erwünschten Preis „zurecht-flirten“ konnte?
„Bares für Rares“: Experten-Einschätzung enttäuscht
Vor rund 50 Jahren ergatterten die Rentnerin und ihr Mann in einem Antiquitäten-Laden in England eine edle Zigarren-Kiste – für schlappe 1.500 D-Mark! Von Schnäppchen kann hier nicht die Rede sein. Die teure Kiste stammt aus der Hand von Georg Jensen, ein namhafter dänischer Silber-Schmied – und entstand laut Experten 1923.
Für das Alter von über 100 Jahren hebt die Expertin den wunderbar erhaltenen Zustand hervor. Für den gewünschten Wert von 3.500 Euro reiche es aber laut der „Bares für Rares“-Expertin trotzdem nicht. Der reine Silberwert der edlen Zigarren-Kiste betrage 500 Euro – insgesamt liege der Wert lediglich bei 1.500 – 2.000 Euro. Der Rentnerin steht bei diesem Angebot nicht unbedingt das Glück ins Gesicht geschrieben – doch sie hat einen Plan B.
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„Bares für Rares“-Kandidatin flirtet sich ans Ziel
„Mein Verhandlungsgeschick klappt, denke ich, ganz gut“, spricht sie zuversichtlich in die Kamera. Ihre Geheimwaffe: Charme! „Vielleicht kann man ja auch ein bisschen mit den Händlern flirten. Vielleicht hilft das ja auch“, schmunzelt „Bares für Rares“-Kandidatin optimistisch. Ihr Ziel lässt sie nicht aus den Augen: Der Betrag soll größer sein als die Expertise!
So stolziert sie mit der „Büchse der Pandora“ in den Verhandlungsraum. Die Zahlen purzeln nur so aus den Mündern der Händler! Schnell klettert der Wert auf 2.100 Euro – also schon über den geschätzten Wert der Expertin. Doch das reicht der Rentnerin noch nicht.
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„Ich hätte gern noch ein bisschen was“, lacht sie Wolfgang Pauritsch (53) entgegen, der die edle Box unbedingt für sich haben will. Und siehe da, der Charme hat funktioniert. Mit 2.300 Euro verlässt die Rentnerin „Bares für Rares“ – davon will sie sich „etwas Gutes tun“.