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„A Working Man“ mit Jason Statham: Kurz nach Kinostart folgt die bittere Nachricht

Jason Statham kehrt mit dem Action-Kracher „A Working Man“ ins Kino zurück. Wie kommt der Film bei den Zuschauern an?

© IMAGO/Landmark Media

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Hat sich in Hollywood etwa ein neues Dreamteam gebildet? Nach dem Überraschungshit „The Beekeeper“ (spielte letztes Jahr rund 152 Millionen US-Dollar ein, bekommt 2026 eine Fortsetzung) läuft nun die nächste Koproduktion von Regisseur David Ayer und Action-Star Jason Statham im Kino: „A Working Man“.

Ob der knallharte FSK-18-Thriller, an dessen Skript auch „Rambo“-Legende Sylvester Stallone mitwirkte, beim Kino-Publikum genauso gut ankommt wie „The Beekeeper“ im letzten Jahr? Nach dem Start-Wochenende im Kino lässt sich ein erstes Fazit ziehen – und das fällt zumindest in Deutschland nicht allzu gut aus.

„A Working Man“ mit Jason Statham neu im Kino

In „The Working Man“ (Kinostart: 26. März 2025) spielt Jason Statham den Ex-Soldaten Levon Cade, der mittlerweile als Bauarbeiter sein Geld verdient und von einem ruhigen Leben als Familienvater träumt. Doch dann entführen Gangster die Tochter seines Chefs – und Cade muss seine Fähigkeiten einmal mehr unter Beweis stellen. Er ahnt jedoch nicht, in welche Tiefen der kriminellen Unterwelt er bei seiner Rettungsmission vordringen muss.

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Zugegeben – aus der Fachpresse bekommt „A Working Man“ nicht die besten Kritiken. Der Grundtenor: Erzählerisch und handwerklich habe der Film seine Mängel, lediglich Jason Statham punkte mit seiner Ausstrahlung und steigere den Unterhaltungswert.

Doch genauso oder zumindest so ähnlich fiel auch vor rund einem Jahr das Feedback zu „The Beekeeper“ aus – und der Film machte trotzdem sein Geld. Denn dem Zielgruppen-Publikum scheint das Action-Kino im Stile eines 80er-Jahre-B-Movies ziemlich gut zu gefallen. Das belegen auch die Zahlen zu „A Working Man“ – zumindest in den USA.

In den USA top – in Deutschland flop?

40 Millionen US-Dollar hat „A Working Man“ gekostet – und an seinem Start-Wochenende (26. bis 30. März) weltweit schon mehr als 30 Millionen eingespielt. Das Budget ist damit also fast wieder drin. Doch rund die Hälfte davon – etwa 15,2 Millionen – kassierte der Film alleine in den USA.

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Dort überholte der Statham-Kracher sogar Disneys „Schneewittchen“-Neuverfilmung an der Spitze der Kino-Charts – und bescherte „A Working Man“ in Amerika ein ähnlich starkes Premieren-Wochenende wie „The Beekeeper“ vor einem Jahr (16,5 Millionen). Die Macher dürfen also ziemlich sicher mit einem ähnlichen Gesamtprofit rechnen.



In Deutschland dagegen könnte es zahlentechnisch etwas besser laufen. Dem gut informierten Portal „Inside Kino“ zufolge lockte „A Working Man“ hierzulande an seinem ersten Wochenende zwar mehr als 122.000 Besucher an – „The Beekeeper“ kam im Vorjahr jedoch an seinen ersten Kino-Tagen auf fast 100.000 Zuschauer mehr (rund 216.000 Besucher)!

Die nächsten Wochen werden zeigen, inwiefern Jason Statham vielleicht auch noch das deutsche Publikum für sich gewinnen kann.