„Bares für Rares“ hat sich längst einen Namen gemacht, wenn es darum geht, kuriose und oft auch überraschende Stücke unter den Hammer zu bringen. Doch manchmal gibt es auch im Händlerraum Momente, in denen selbst die Experten und Sammler ratlos wirken. So wie bei Benjamin, der mit seinen zwei ungewöhnlichen tierischen Gesellen zum Puhlheimer Walzwerk kommt und die Händler ganz schön ins Straucheln bringt.
Der 37-jährige LKW-Fahrer hat von seinen Schwiegereltern sehr besondere Stücke geerbt: Zwei Rupfentiere, Kuscheltiere aus Sackleinen. Mitgebracht in die Trödelshow hat er die Robbe „Robby“ und einen Wal namens „Flossy“, gefertigt von der renommierten Designerin Renate Müller. Doch im Händlerraum wird Benjamin mit wenig Begeisterung überschüttet.
Rupfentiere landen bei „Bares für Rares“
Wie so oft auf dem Weg zum möglichen Geschäft stellt sich auch bei Benjamins Tieren die Frage: Wie viel sind diese Designerstücke wirklich wert? Experte Detlev Kümmel schätzt die beiden auf rund 1.400 bis 1.600 Euro. Doch die Händler zögern. Fabian Kahl startet mit gerade mal 200 Euro und der Preis schleppt sich nur sehr langsam nach oben. Und das, obwohl Rupfentiere durchaus ein Liebhaber-Stück und ein echtes Designer-Original sind.
Als Benjamin schließlich die Expertise nennt, rührt sich bei den Händlern doch etwas.
„Bares für Rares“: Händler kommen nicht an Expertise ran
Aber statt mit einem großzügigen Angebot zu reagieren, zeigen die Profis weiterhin wenig Interesse an einer hohen Summe. Schließlich kommt das letzte Angebot – 900 Euro von Händler Benjamin Leo Leo. Nicht gerade nah an der eigentlichen Schätzung des Experten, wenn man bedenkt, dass es sich um Werke einer anerkannten internationalen Designerin handelt.
+++„Bares für Rares“: Experte entsetzt – „Ist das ernst gemeint?“+++
Verkauft Kandidat Benjamin trotzdem an seinen Namensvetter?
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Tatsächlich verkauft Benjamin seine Rupfentiere an Händler Benjamin Leo Leo. In jedem Fall war es ein spannendes, wenn auch nicht ganz lukratives Abenteuer für den Kandidaten. Bei „Bares für Rares“ ist eben alles möglich, aber nicht immer im Sinne der Verkäufer.