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Edeka-Kunden werden derzeit reihenweise betrogen – hier müssen sie besonders aufpassen

Bei zwei neuen Betrugsmaschen versuchen Betrüger, über gefälschte Edeka-Gutscheine an die Daten der Betroffenen zu kommen.

Vorsicht vor zwei neuen Betrugsmaschen, die mit Edeka-Gutscheinen ködern.
u00a9 IMAGO / Michael Gstettenbauer

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Immer wieder versuchen Betrüger, mit perfiden Mitteln an Daten oder das Geld von Verbrauchern zu gelangen. Bei einer neuen Betrugsmasche bringen Trickser nun Edeka ins Spiel.

Die Betrüger nutzen Gutscheine für die Supermarktkette, um unschuldige Nutzerinnen und Nutzer im Internet um ihre Daten zu bringen. Doch du kannst dich davor schützen, den Tätern in die Falle zu tappen.

++ Dazu interessant: Kaufland, Rewe, Edeka & Co: Bier-Schock in Österreich – ziehen deutsche Brauereien nach? ++

Edeka-Betrug durch falsche Gutscheine

Aktuell gibt es gleich zwei verschiedene Betrugsmaschen mittels angeblichen Edeka-Gutscheinen. Das Faktcheck-Portal „mimikama.org“ berichtet über eine Betrugsmasche, die sich auf Facebook fokussiert. Dort werden vermeintliche Gutscheine für Edeka verschickt, die einen Wert von 250 Euro haben sollen. Beim Klick werden die Nutzer auf eine Seite weitergeleitet.

Diese fordert die leichtgläubigen Opfer auf, dort die persönlichen Daten einzugeben. Doch schon bei der URL sollten Nutzer aufpassen, da diese über Google Sites und nicht über die Edeka-Seite läuft. Wer den Tätern in die Falle läuft und seine Daten hinterlässt, wird dann mit unzähliger Werbung per SMS, Telefonanruf oder E-Mail bombardiert. Anschließend ist es schwer, aus diesem Betrugskonstrukt wieder herauszukommen.

Auch per Mail werden falschen Edeka-Gutscheine verschickt, wie „netzwelt.de“ berichtet. Dabei geht es sogar um Gutscheine in Höhe von 500 Euro für die vermeintlich glücklichen Gewinner. Per Link gelangen Betroffene auf eine Website, über die auch hier persönliche Daten abgefangen werden sollen. Damit handelt es sich ebenfalls um Phishing-Mails, die bei den digitalen Kriminellen immer beliebter werden.

Edeka: SO kannst du dich schützen

Um nicht auf die Maschen der Online-Betrüger hereinzufallen, gibt es laut Verbraucherzentrale verschiedene Wege, um die falschen Mails zu erkennen.

  • Mail ist voll mit Grammatik- und Orthografie-Fehlern
  • Dein Name fehlt in der Anrede
  • Es besteht angeblich dringender Handlungsbedarf
  • Du sollst Daten eingeben oder Dateien öffnen
  • Du bekommst Mails von Unternehmen, bei denen du kein Kunde bist

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Besonders im Netz stößt man immer wieder auf gemeine Betrugsmaschen. Die Verbraucherzentrale warnt dabei stets vor aktuellen Versuchen. Auf ihrer Seite empfiehlt sie, allgemein misstrauisch bei plötzlichen Gewinnen zu sein. Empfänger solcher E-Mails oder Nachrichten sollten die Punkte beachten, um die Mail als echt oder fake erkennen zu können.