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Aldi, Kaufland und Co.: Preise schießen in den Himmel – DAS ist der traurige Grund

Kunden von Aldi, Kaufland und Co. werden sich in der Vergangenheit schon gewundert haben. Diese Produkte sind gerade ungewöhnlich teuer.

Aldi, Kaufland und Co.: Diese Produkte sind jetzt teurer.
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Kunden von Aldi, Kaufland und Co. werden sich in den letzten Wochen gewundert haben. Ein Grundnahrungsmittel war in der Vergangenheit ungewöhnlich teuer. Der Grund für die Preissteigerung ist so traurig wie einleuchtend, aber dennoch bitter für den Endverbraucher. In Zukunft soll sich etwas ändern.

Aldi, Kaufland und Co.: Dieses beliebte Produkt ist teurer geworden

Dieses Jahr sind die Preise für eine der Lieblingsbeilagen der Deutschen ungewöhnlich hoch. Der Kartoffelpreis ist angestiegen, berichtet die „Bild“. Für ein Kilo vorwiegend festkochende Kartoffeln müssen Kunden von Aldi, Kaufland und Co. aktuell im Durchschnitt 1,63 Euro zahlen, so Marktexperte Christoph Hambloch von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI).

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Der Durchschnittspreis lag im vergangenen Jahr im Vergleichszeitraum noch bei 1,54 Euro pro Kilo. Somit muss der Kunde eine Preissteigerung von neun Cent hinnehmen. Das ist ein Plus von 5,8 Prozent. Ein ganz schöner Brocken, wenn man überlegt, dass viele Familien am Existenzminimum leben und jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Aber es gibt auch Hoffnung!

Kunden von Aldi, Kaufland und Co. können aufatmen

Kartoffel-Liebhaber können aufatmen. Laut dem Marktexperten können Kunden damit rechnen, dass es wieder günstiger wird. Bereits im Juli rechnet Hambloch mit sinkenden Marktpreisen. Schuld an der Kartoffel-Misere ist das schlechte Wetter. Zwar konnten die Landwirte in den klassischen Anbaugebieten in Deutschland bereits im Februar und Anfang März Frühkartoffeln pflanzen. Aber als der Regen kam, wurde es problematisch.


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Es gab immer wieder Niederschläge, vor allem im Süden und Südwesten. Der Niederrhein, Niedersachsen, die Pfalz und Baden-Württemberg waren besonders davon betroffen. Der Regen hatte großen Einfluss auf die Kartoffel, da die Knolle dadurch zu wenig Stärke entwickelte, um in den Handel zu kommen. Das wiederum sorgt aktuell für die hohen Preise bei den Kartoffeln.