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Targobank: Neue Betrugsmasche im Umlauf – alle Kunden betroffen!

Kunden der Targobank sind jetzt einmal mehr in Gefahr. Denn eine neue Betrugsmasche bringt sie jetzt alle in Gefahr!

u00a9 IMAGO/Guido Schiefer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Ob per Whatsapp, Mail oder sogar Post: Immer wieder erhalten Kunden von Banken, wie der Sparkasse oder Targobank, aber auch Service-Dienstleistern wie Amazon oder DHL beunruhigende Nachrichten, die sie zum schnellen Handeln auffordern.

Bei einer aktuellen Betrugsmaschen haben Unbekannte dieses Mal Kunden der Targobank im Visier. Es wird mit angeblichen Problemen mit ihrem „Photo-TAN-Verfahren“ bewusst versucht, in die Falle zu locken. Doch Targobank-Kunden sollten jetzt tierisch aufpassen, was sie tun.

Targobank: Unbekannte drohen mit Deaktivierung

„Uns erreichen derzeit zahlreiche E-Mails unter dem Betreff ‚Dringende Kontoaktualisierung erforderlich‘ mit Zielgruppe Targobank-Kund:innen“, meldete sich kürzlich die Verbraucherzentrale zu Wort. Dabei solle s sich dieses Mal um das Photo-TAN-Verfahren drehen, dass auch Sicherheitsgründen deaktiviert wurde.


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Die perfiden Betrüger fordern die Targobank-Kunden wie auch schon aus anderen Phishing-Maschen bekannt, zur „Aktualisierung Ihrer Kontoinformationen“ auf, um die Sicherheit ihrer Konten wiederherzustellen. „Die E-Mail fordert die Empfänger auf, das Verfahren über einen Button namens ‚Reaktivieren abschließen‘ zu reaktivieren“, zitiert die Verbraucherzentrale. Doch leisten Kunden den Aufforderungen der Unbekannten Folge, könnten sie ihr Konto schnell los sein.

SO erkennst du die Phishing-Masche

Ungewöhnlich an dieser Masche: Die Betrüger gehen sogar noch einen Schritt weiter und drohen damit, dass Targobank-Kunden ihr Konto nach einer Ablauffrist von zwei Tagen dann nur noch per Post wieder freischalten lassen könnten. Das würde allerdings eine hohe Bearbeitungsgebühr von 79,95 Euro erfordern.


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Kunden sollten diesen Forderungen natürlich keinesfalls Folge leisten, sondern die Mail so schnell es geht in den Spam-Ordner verschieben und löschen. Schon an der unseriösen Absender-Adresse, einem fragwürdigen Betreff sowie einer unpersönlichen Anrede können Opfer die Betrugs-Mails ganz leicht erkennen. Auch das Aufbauen von Zeitdruck bei den Empfängern oder Grammatik- und Orthografie-Fehler sind häufig ein deutliches Indiz.