Diese Nachricht wird zahlreiche Touristen ordentlich auf die Palme bringen! Ein beliebtes Urlaubsland dreht ordentlich an der Preisschraube – plötzlich kostet die Einreisegebühr das Dreifache!
Du planst in der nächsten Zeit einen Urlaub in Neuseeland? Dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen! Wer die Schönheit des Landes bewundern möchte, muss jetzt mehr blechen. Die Regierung des Pazifikstaats hat angekündigt, die Touristengebühr für Urlauber aus den meisten Ländern der Welt fast zu verdreifachen!
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Urlaub in Neuseeland kostet bald mehr
Statt wie bisher 35 Neuseeländische Dollar (20 Euro) kostet die „International Visitor Conservation and Tourism Levy“ (IVL) ab 1. Oktober 100 Neuseeländische Dollar (56 Euro).
Den Betrag musst du bei der Beantragung der elektronischen Einreisegenehmigung NZeTA im Vorfeld online bezahlen. Ein Visum benötigen deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger übrigens nicht, wenn sie sich maximal drei Monate in dem Land aufhalten wollen. Wenn du länger bleiben möchtest, musst du mit einem Besuchervisum einreisen. Auch hierfür werden die Kosten ab kommendem Monat deutlich teurer.
Tourismusminister sieht trotzdem positiv in die Zukunft
„Der internationale Tourismus spielt eine enorm wichtige Rolle für die neuseeländische Wirtschaft“, sagte Tourismusminister Matt Doocey. Er bringe aber auch hohe Kosten für die lokalen Gemeinden mit sich, „darunter zusätzlichen Druck auf die regionale Infrastruktur und höhere Instandhaltungs- und Wartungskosten in unseren Naturschutzgebieten“. Trotzdem: Matt Doocey ist sicher, dass sein Land auch in Zukunft ein beliebtes Reiseziel bleibt.
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Kritiker bezweifeln das allerdings. Der Tourismusverband TIA warnte, dass Neuseeland ohnehin seit dem Ende der Corona-Pandemie Probleme habe, den Tourismus wieder anzukurbeln und dem Rest der Welt hinterherhinke. „Das wird unsere globale Wettbewerbsfähigkeit nun weiter beeinträchtigen“, sagte Geschäftsführerin Rebecca Ingram. Die höhere Gebühr werde voraussichtlich dazu führen, dass pro Jahr Zehntausende Urlauber weniger kämen. (mit dpa)