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Tui-Cruises reagiert knallhart! Ohne Saufen geht offenbar nix

Streit um Alkohol bei Tui. Wegen einer umstrittenen Regel reagiert der Reiseveranstalter knallhart. Ob den Urlaubern das schmeckt?

Tui-Cruises
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Kreuzfahrten bieten Passagieren einen Rundum-Service und sind besonders bei Familien und bei Paaren beliebt. Auch der bekannte Reise-Anbieter "Tui" betreibt mit "Tui Cruises" eine eigene Flotte an Reiseschiffen. Hier kommen fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön! Das denken sich jedes Jahr Millionen von Urlaubern, wenn sie sich für eine Kreuzfahrt entscheiden, um dem Alltagstrott zu entfliehen und die Seele baumeln lassen. Besonders beliebt dabei: Die „Mein Schiff“-Angebote von Tui-Cruises.

Unser Partnerportal „Moin.de“ berichtet jedoch von einem Umstand, der vielen Tui-Cruises-Urlaubern so gar nicht schmecken dürfte. Bereits im Hafen macht ein Streit über Alkohol dem Kreuzfahrt-Unternehmen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Tui-Cruises: Streit um Alkohol-Regeln

Für unzählige Reisende ist ein Kreuzfahrturlaub, etwa bei Tui-Cruises, der Jackpot schlechthin: Man kann in relativ kurzer Zeit mehrere Reiseziele erkunden, ohne ständig Koffer packen zu müssen. Und auch an Bord wird es selten langweilig: Es gibt es zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Pools, Shows und Wellness-Angebote, sodass für jeden etwas dabei sein dürfte – selbst für die kleinen Gäste. Dazu kommen die unzähligen kulinarischen Angebote und verschiedenen Bars, die einem so gut wie jeden Essen- und Getränke-Wunsch erfüllen dürften.

+++ Kreuzfahrt: „Mein Schiff“-Gäste ticken komplett aus – jetzt kommt alles ans Licht +++

Zurzeit besonders beliebt: Kreuzfahrten in den Orient. Hier steuert Tui-Cruises „Mein Schiff“ Destinationen wie Dubai, Katar und Oman an. Jedoch: Andere Länder, andere Sitten. „Moin.de“ berichtet über strenge Regeln für Reisen in den Raum Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabische Emiraten, die jetzt zu einer knallharten Entscheidung führen.

Tui reagiert knallhart

Sobald der Krise im Nahen Osten beigelegt ist, möchte Tui mit „Mein Schiff“ auch Häfen wie Dschidda und Dammam anfahren. Doch beim Anlaufen könnte es Probleme geben. Denn die regionalen Sitten verbieten Schweinefleisch und Alkohol, heißt es bei „Moin.de„. Normalerweise sei das für Urlauber nur bei Landgang ein Thema. Doch etwa Dammam sehe das deutlich strenger. Sie fordern auch ein Alkohol- und Schweinefleisch-Verbot, wenn der Ozeanriese am Hafen ankert.

Dazu kommt, dass Gäste, die das Schiff verlassen wollen, laut „Moin.de“ ein spezielles Transitvisum brauchen. Wer das nicht hat, kann zwar trotzdem noch an der Kreuzfahrt teilnehmen, darf jedoch das Schiff nicht verlassen. Und das geht vielen Urlaubern gegen den Strich – so sehr, dass Tui beschlossen hat, Dammam wieder aus der Orient-Route zu streichen.


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Tui habe laut „Moin.de“ zwar versucht, mit den lokalen Behörden einen Kompromiss zu dem Alkohol- und Schweinefleisch-Verbot zu finden. Jedoch ohne Erfolg. Besonders „Mein Schiff“ 4 sei von dieser Streichung des Hafens betroffen. Gäste sollen stattdessen länger in Abu Dhabi oder auf Sir Bani Yas bleiben.