Eine Traumreise, wie sie für Taylor-Swift-Fans im Buche steht: Mit vielen weiteren Fans der US-amerikanischen Sängerin quer durch die Karibik schippern, sich über Taylor austauschen und das grandiose Wetter genießen. Diese Kreuzfahrt wurde ausschließlich für „Swifties“ organisiert.
Allerdings hat die „Swiftie“-Kreuzfahrt für eine Passagierin wohl ganz böse geendet. Von dem Taylor-Swift-Fan fehlt seit Tagen jegliche Spur. Die Behörden gehen nun vom Schlimmsten aus.
Taylor-Swift-Kreuzfahrt wird zum Drama
Die „Allure of the Seas“ ist mit 362 Metern Länge eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Bis zu 6300 Passagiere und 2100 Besatzungsmitglieder finden darauf Platz. Der Kreuzfahrtdampfer der Reederei „Royal Carribean“ diente zuletzt als XXL-Partyboot für Taylor-Swift-Fans. Laut „ABC News“ sollen sich knapp 400 Fans für diese Kreuzfahrt entschieden haben.
Doch aus der großen Taylor-Party ist ein echtes Drama geworden. Denn eine 66-Jährige ist seit Dienstag (22. Oktober) verschwunden. Sie war Passagierin der „Allure of the Seas“, doch nun fehlt von ihr jede Spur. Laut den Behörden auf den Bahamas sei davon auszugehen, dass sie über Bord gegangen und infolge eines tragischen Unfalls ertrunken ist. Die 66-Jährige soll wohl etwa 27 Kilometer nördlich von Nassau von der „Allure of the Seas“ ins Meer gestürzt sein.
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Doch Hinweise oder auch Zeugen gibt es bislang nicht – offenbar hat auch niemand die Frau über Bord gehen gesehen. Sie soll sich aber zuvor zweifelsfrei auf dem Kreuzfahrtschiff befunden haben. Ihr Fall wird zum Mysterium.
Rettungssuche wurde bereits eingestellt
Die Küstenwache suchte in der Nacht auf Mittwoch nach der vermissten Person. Dabei kamen Boote und ein Hubschrauber zum Einsatz, doch die Kreuzfahrt-Passagierin konnte nicht gefunden werden. Die Rettungskräfte konnten bislang weder einen Körper noch Gegenstände finden, die der Vermissten zugeordnet werden können. Am Donnerstag (24. Oktober) wurde die Suche nach der Frau daher zunächst ergebnislos eingestellt.
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Für Swift-Fans sollte die viertägige Karibik-Reise eigentlich unter einem spaßigen Motto stehen – geplant waren Karaoke-Party sowie der obligatorische Austausch von Freundschaftsbändern. Stattdessen ist aus der Reise ein höchst tragischer und nicht weniger mysteriöser Vermisstenfall geworden.