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Spanien: Noch immer Unwetter-Alarm! „Die Gefahr ist extrem“

In Spanien hat sich die Unwetterlage immer noch nicht beruhigt. Der Wetterdienst spricht jetzt eine weitere dringende Warnung aus.

© IMAGO/Europa Press

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Die Lage in Spanien hat sich immer noch nicht beruhigt. Es herrscht immer noch eine große Gefahr wegen des schweren Unwetters. In mehreren Regionen, wie auch in Valencia, hat das Unwetter sogar bereits Todesopfer gefordert (wir berichten). Jetzt folgt die nächste Warnung.

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Der staatliche spanische Wetterdienst „Aemet“ spricht eine dringende Warnung aus, denn in der Region Almeria am Mittelmeer soll das nächste Unwetter auftreten. Almeria befindet sich ganze 400 Kilometer entfernt von der Katastrophen-Region Valencia, wie „Bild“ berichtet.

Spanien: Warnung vor Regen und Hagel

Die Regierung von Spanien hat jetzt alle Einwohner und Touristen, die sich in Almeria aufhalten, dazu aufgefordert, sich sofort in Sicherheit zu bringen. Am Sonntag )3. November) warnt der Wetterdienst „Aemet“ auf X: „Die Gefahr ist extrem!“

Konkret wird vor großen Gewittern, sintflutartigen Regenfällen, großem Hagel und sehr starken Windböen gewarnt. Es ist auch damit zu rechnen, dass die Kanäle und Flüsse durch das Unwetter überlaufen werden.

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Die Regierung von Spanien nimmt die Warnung des Wetterdienstes sehr ernst, insbesondere nach der Sturzflut in Valencia. Bei der Unwetter-Katastrophe haben bisher 213 Menschen ihr Leben verloren und es gibt noch etliche Vermisste, wie viele genau ist bisher unklar. In manchen Medienberichten ist die Rede von 2000 vermissten Personen.

Tiefgaragen wurden zur Todesfalle

Viele Menschen haben in Valencia ihr Leben verloren, weil sie sich in Tiefgaragen mit ihren Autos in Sicherheit bringen wollten. Die unterirdischen Parkhäuser wurden tragischerweise zu einer Todesfalle. In Valencia laufen immer noch Bergungsarbeiten, um alle Opfer aus den überschwemmten Parkhäusern zu befreien.


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Der Regierungschef von Spanien, Pedro Sánchez, hat angekündigt, dass man das Militär und die Polizei vor Ort um jeweils 5000 weitere Einsatzkräfte aufstocken will. In Valencia und den betroffenen Ortschaften sind mittlerweile sogar 3600 Einsatzkräfte vor Ort, um Katastrophenhilfe zu leisten.