Eigentlich ein verrücktes Phänomen in unserer Zeit – das Hamstern. Schließlich ist doch immer von allem genug da. Deshalb müssten sich Kunden von Kaufland, Penny und Co. keine Sorgen machen und einen Privatvorrat anlegen. Doch erinnern wir uns zurück an die Corona-Zeit, wird schnell klar: Oh doch, in Ausnahmesituationen können bestimmte Produkte wirklich knapp werden.
Dass es jetzt jedoch dieses Lebensmittel trifft, war bis zuletzt nicht abzusehen. Schließlich sollte der Preis allein schon Argument genug sein, es nicht in Hülle und Fülle zu kaufen. Doch weil Kaufland, Penny und Co. jetzt die Preise senken, werden Kunden zu spontanen Käufen verleitet. Deshalb müssen die Supermärkte und Discounter nun die Reißleine ziehen.
Kaufland, Penny und Co: Butter im Angebot
Wer zuletzt im Kühlregal bei den Supermärkten und Discounter nach Butter gesucht hat, wird dort sicherlich fündig geworden sein. Allerdings waren die Preise bis zuletzt ein absolutes Trauerspiel. Im Durchschnitt mussten Kunden 2,39 Euro pro halbes Pfund bezahlen. Kein Wunder, dass da genug im Regal liegen geblieben ist.
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Doch jetzt sieht das anders aus. Denn wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet – und die Autorin dieses Artikels es bei Penny auch selbst gesehen hat – gibt es dort zurzeit ein regelrechtes Schnäppchen-Angebot. Die sonst so hochpreisige Kerrygold-Butter kostet plötzlich nur noch 1,99 Euro. Kein Wunder, dass die Kunden da zugreifen. Schließlich ist jetzt Hochsaison fürs Keksebacken.
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Kaufland, Penny und Co: Butter-Verkauf limitiert
Doch genau da müssen die Lebensmittelhändler nun eingreifen. Laut „LZ“ limitieren viele die Kaufmöglichkeiten. So dürfen bei Netto maximal acht Packungen Kerrygold-Butter auf einmal gekauft werden, bei Lidl sind sogar nur drei. Allerdings hat der Discounter die 250-Gramm-Packung auch noch weiter auf 1,77 Euro das Stück reduziert. Kaufland hingegen bietet fünf Stück an, koppelt den Kauf allerdings auch an die Mitgliedskarte.
Der Hintergrund dieser Maßnahme könnte allerdings nicht nur die erwartete Kaufwut der Kunden sein, sondern laut Insidern womöglich auch aufgrund von Lieferschwierigkeiten notwendig sein.