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ING-Kunden laden sich die App runter – und erhalten merkwürdige Nachricht

Eigentlich ist die App von ING ein praktisches Angebot für die Kunden, jedoch erhalten viele Nutzer plötzlich eine seltsame E-Mail.

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Viele Kunden von ING nutzen die App der Bank, um einen besseren Überblick über ihre Finanzen zu haben. Diese bietet auch sehr viele Vorteile, denn über die App kann man nicht nur seinen Kontostand überprüfen, sondern auch Überweisungen tätigen.

Allerdings geht aktuell eine Gefahr von dieser App aus. Kunden, welche die ING-App nutzen, erhalten nämlich plötzlich eine E-Mail, die sie auffordert, die App zu aktualisieren. Die Bank warnt jedoch alle Kunden, dass sie dieser Aufforderung auf gar keinen Fall folgen sollten.

ING: Es kann zu Einschränkungen kommen

Laut der App-Nachricht sollen Kunden die Anwendung updaten. Wenn sie dies nicht tun, werden sie davor gewarnt, dass sie bald nicht mehr „alle Funktionen“ nutzen können. Ebenfalls kann angeblich ohne eine Aktualisierung der „Sicherheitsstandard“ nicht mehr eingehalten werden.

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Auch werden die ING-Kunden gewarnt, dass sie sich mit dieser Aktualisierung nicht zu lange Zeit lassen sollten. In der E-Mail wird nämlich erklärt, dass Kunden die Aktualisierung in „ein paar Tagen“ durchführen sollten. Ansonsten kann es zu immensen „Einschränkungen“ kommen. In der E-Mail ist auch ein praktisch wirkender Button beigefügt, mit dem man angeblich direkt die App aktualisieren kann.

Jedoch sollte man auf diesen Button auf gar keinen Fall klicken, wie ING warnt. Hinter der E-Mail verbirgt sich nämlich ein tückischer Betrugsversuch. Wenn Kunden dem Link folgen, können die Betrüger sogar Zugang auf ihr Konto erhalten, wodurch man sehr schnell richtig viel Geld verlieren kann.

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Phishing-Mails kann man durch die Absenderadresse erkennen

Es gibt jedoch ein paar Tricks, um diese Phishing-Mails zu erkennen. Es ist unter anderem sehr ungewöhnlich, dass eine offizielle E-Mail von ING eine unpersönliche Anrede nutzt, statt den Kunden direkt mit Namen anzusprechen. Auch sollte man immer aufmerksam sein, wenn man E-Mails mit Verlinkungen erhält, denn dabei handelt es sich oft um einen Betrugsversuch.


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ING rät den Kunden ebenfalls, die Absenderadresse zu überprüfen, denn dadurch kann man ebenfalls erkennen, ob es sich um eine offizielle E-Mail handelt. Ein weiteres Merkmal ist, dass man den Kunden mit Einschränkungen droht und diese dazu aufgefordert werden, schnell zu handeln. Wenn man E-Mails mit diesen Merkmalen erhält, sollte man diese besser ignorieren und in den Spam-Ordner verschieben. Auf gar keinen Fall sollte man persönliche Daten mit den Betrügern teilen, ansonsten kann es richtig teuer werden.