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Edeka: Payback-Kunde will Punkte sammeln – Schock an der Kasse! „Nicht zu fassen“

Statt Payback-Glück sorgt Edeka nun für großen Frust. Zahlreiche Kunden können keine Punkte sammeln – das steckt dahinter.

Edeka
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Es ist aus und vorbei! Damit meinen viele nicht nur Neujahrsvorsätze wie den Verzicht auf Süßigkeiten oder Fleisch – auch Edeka zieht einen harten Schlussstrich.

Vorbei ist es mit der DeutschlandCard, dafür gibt es bei der Supermarkt-Kette eine neue Beziehung zu Payback. Doch viele Kunden, die jetzt genau diese Rabatt-Punkte sammeln wollen, erleben an der Kasse einen Schock!

Edeka-Märkte verweigern Payback-Teilnahme

„Ganz Deutschland in Zukunft bei EDEKA Payback-Punkte sammeln kann – nur wir Hessen nicht. Diese Kleinstaaterei ist doch wirklich nicht zu fassen“, schimpft ein Kunde auf der Online-Plattform „change.org“ und lässt seinem Frust freien Lauf. Aber Moment mal – es ist doch eigentlich längst bekannt, dass Edeka seit Jahresbeginn mit Payback kooperiert. Wie kann es sein, dass ein ganzes Bundesland nicht dabei ist?

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Das liegt daran, dass jede Edeka-Regionalgesellschaft selbst entscheiden kann, ob sie sich an einem Bonusprogramm beteiligt. Denn wie bei der DeutschlandCard ist der Supermarkt verpflichtet, Fixkosten in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes an das jeweilige Bonusprogramm abzutreten. Diese belaufen sich bei der DeutschlandCard den Angaben zufolge auf ein bis zwei Prozent des bonifizierten Umsatzes.

Genau aus diesen Gründen hat sich die Regionalgesellschaft „Edeka Hessenring“ dazu entschieden, nicht an Payback teilzunehmen. Das Salz in der Suppe bzw. das Loch im Geldbeutel liegt also wieder einmal darin, dass sich die Filialen sicher sind, dass ihnen Umsatz entgehen würde, wenn sie am Payback-Programm teilnehmen würden.

Kunden starten Petition

Das Edeka-Netz der Region Hessenring, also Nord- und Mittelhessen sowie regionale Ausläufer in Südniedersachsen, Nord- und Mittelthüringen und Ostwestfalen, umfasst mehr als 500 Märkte. Sie hatten sich schon der DeutschlandCard verweigert – und bleiben jetzt auch bei Payback außen vor. Kein Wunder, dass Kunden verärgert sind, wenn ihnen wertvolle Punkte verloren gehen.

Genau deshalb wurde jetzt eine Petition ins Leben gerufen, in der gefordert wird, dass Edeka Hessenring dem Payback-Programm beitreten soll. Bisher (Stand: 2. Januar 2025) haben rund 436 Personen die Petition auf der Plattform „change.org“ unterzeichnet.



Ob Edeka darauf reagiert oder ob es eine Alternative für die Kunden von Edeka Hessenring geben wird, bleibt abzuwarten. Eine Kooperation wäre auf jeden Fall ein guter Bonus für alle Anwohner. Wir drücken die Daumen.