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„Bares für Rares“: Wolfenbütteler hoffen auf den großen Wurf – bei der Expertise folgt der Schock

Bei „Bares für Rares“ versucht ein Paar aus Wolfenbüttel sein Glück. Erst einmal wird ihrer Vorfreude allerdings ein Dämpfer verpasst.

© ZDF Mediathek

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Bei „Bares für Rares“ versucht ein Paar aus Wolfenbüttel sein Glück. Es will den Händlern ein Erbstück präsentieren, das schon lange im Besitz der Familie ist.

Bei der Expertenschätzung wird der Vorfreude allerdings erst einmal ein Dämpfer verpasst.

„Bares für Rares“: Paar aus Wolfenbüttel will Erbstück verkaufen

In dieser Folge sind Norbert und Evelyn aus Wolfenbüttel zu sehen. Das Paar hofft darauf, ein Erbstück, das schon lange in ihrem Besitz ist, in der Trödel-Show zu verkaufen. Bevor sie mehr darüber erfahren, will Moderator Horst Lichter aber erst einmal mehr über die beiden wissen. Als Norbert dabei verrät, wie seine Arbeit aussieht, ist das ein kleines Highlight für den Moderator.

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Er betreibt ein Gefahrstofflager. „Ich hab all das in meinem Lager, was keiner in seinem Keller haben möchte“, sagt Norbert. Als er mit diesem Beruf herausrückt, schaut auch Moderator Horst Lichter nicht schlecht. „Wow“, sagt er beeindruckt. Dann folgt aber das, weshalb das Paar eigentlich bei „Bares für Rares“ ist: Die Expertin schaut sich die Rarität der beiden ganz genau an. Mitgebracht haben die beiden eine goldene Brosche von Evelyns Mutter. „Wir haben sie bei der Wohnungsauflösung gefunden“, sagt Evelyn. Dementsprechend groß ist das Rätsel um die Brosche. Doch sie könnte sehr wertvoll sein, wie der Hinweis eines Freundes dem Paar schon vor der Show zeigte.

Experten-Schätzung verblüfft

Die Brosche wurde in den 60er-Jahren in Italien gefertigt. „Diese Broschen in Schleifenform waren unglaublich beliebt bei den Herren, um bei der Dame ihres Herzens den Sack zuzumachen, sozusagen“, erklärt die Expertin zur Brosche. „Das ist aber unromantisch“, empört sich Horst Lichter über diesen Brauch. Trotz der Verwunderung über diesen Brauch zeigt er auch, dass die Brosche eine lange Geschichte hinter sich hat. Ob das auch etwas am Wert des Erbstücks ändert? „Wir haben das gute Stück mal schätzen lassen von einem guten Freund“, sagt Norbert, nachdem er gefragt wird, wie viel die Beiden gerne für die Brosche haben würden. Auf 2.000 Euro wurde sie geschätzt. Die Expertin kommt allerdings auf eine andere Summe.


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Sie schätzt die Brosche nur auf 700 bis 800 Euro. Das Paar aus Wolfenbüttel will sein Glück im Händlerzimmer trotzdem versuchen und schnappt sich die Händlerkarte. „Sehr hübsch und sie haben natürlich das Glück, dass sich der Goldpreis momentan auf dem Höchstwert befindet, seit es Gold gibt“, macht Händler Wolfgang Pauritsch dem Paar aus Wolfenbüttel Hoffnungen. Mit 600 Euro eröffnet er die Gebote. Die restlichen Händler ziehen sofort nach, doch schnell geraten die Gebote ins Stocken. Etwas in die Höhe gehen sie aber dennoch. Mit 780 Euro sichert sich schlussendlich Händlerin Elke Velten den Zuschlag.