Das tut weh! Wer bei Rewe, Lidl & Co. einkaufen geht, zahlt zurzeit für viele Produkte deutlich mehr. Die Lebensmittelpreise sind erneut gestiegen – im Schnitt um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Doch das ist noch gar nichts, wenn man sich die einzelnen Preissteigerungen mal genauer ansieht.
Bei einigen Lebensmitteln, die bei Rewe, Lidl & Co. erhältlich sind, dreht sich die Preisschraube ins Unermessliche. Ein Plus von fast 190 Prozent – das trifft vor allem Schleckermäuler jetzt besonders hart.
Rewe, Lidl & Co: Lebensmittelpreise steigen
Im Schnitt zahlen Verbraucher jetzt zehn Prozent mehr für Lebensmittel als noch im Dezember 2023. Besonderes viel ist es allerdings im Süßwarensegment mit durchschnittlich 71,2 Prozent Aufpreis. Das liegt vor allem an der Teuerung bei Kakaobohnen. Die daraus hergestellte Butter, Fett und auch das Kakaoöl kostet nun exakt 188,1 Prozent mehr. Damit verbunden wurde auch Schokolade um 28,1 Prozent teurer.
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Doch auch abseits der Süß-Sparte müssen Kunden im Supermarkt und Discounter nun ordentlich draufzahlen, so etwa 69,5 Prozent bei Orangensaft, 20 Prozent bei Geflügelfleisch und 13,3 Prozent bei Milch und Milcherzeugnissen.
Rewe, Lidl & Co: Importpreise steigen ebenfalls
Ein Grund für die massiven Preissteigerungen sind auch die gewachsenen Importkosten beziehungsweise der Einfuhrpreis. Diese beeinflussen auch die Verbraucherpreise. So lagen die Einfuhrpreise im Dezember 2024 zwei Prozent höher als ein Jahr zuvor, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Auch im Monatsvergleich gab es ein Plus von 0,4 Prozent.
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Das ist zwar kein Vergleich zu dem kräftigen Plus von 21,8 Prozent in 2022 oder dem von 6,5 Prozent in 2023. 2024 waren die Importpreise im Durchschnitt sogar um 1,2 Prozent gesunken. Besonders sind bei der aktuellen Preissteigerung Konsumgüter betroffen, mit einer Teuerung um vier Prozent im Jahresvergleich. Bei importierten Verbrauchsgütern sind es sogar 4,6 Prozent.