Und da meldet auch schon der nächste Hersteller Insolvenz an. Es ist wirklich ein Trauerspiel – ein Unternehmen nach dem anderen gerät in eine finanzielle Schieflage. Diesmal geht es um einen Lebensmittelhersteller, der unter anderem Rewe, Edeka und auch Kaufland beliefert.
Müssen die Kunden von Rewe, Edeka und Co. nun auf ihre geliebten Produkte verzichten?
Rewe, Edeka & Co.: Wursthersteller insolvent
Tatsächlich ist es nicht die erste Insolvenz, die das Unternehmen hinter sich hat. Doch nun ist ein deutscher Wursthersteller erneut in finanziellen Schwierigkeiten. Es geht um die Meisters Wurst- und Fleischwaren Bautzen. Die sächsische Wurstmanufaktur hat einen einwöchigen Produktionsausfall hinter sich und musste nun Insolvenz anmelden.
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Das Amtsgericht Dresden hat ein vorläufiges Insolvenzverfahren angeordnet, ein Insolvenzverwalter wurde eingesetzt. Jetzt geht es darum, sich neu aufzustellen und den Fortbestand der Firma zu sichern. Der Geschäftsführer ist guten Mutes, hatte er das Unternehmen nach der vorherigen Insolvenz wieder zum Erfolg geführt.
Rewe, Edeka & Co.: Wie geht es weiter?
Neben dem Produktionsausfall hatten allerdings auch die allgemein angestiegenen Kosten die Drucklage erhöht. Die Energiepreise sowie erfolglose Exportgeschäfte mit Vietnam und Dänemark stürzten Meisters Bautzen in die Krise. Wie geht es nun weiter?
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Die Produktion wird nun erst einmal weiterlaufen, die Löhne der Mitarbeiter sind sicher, wie „Der Indat“ schreibt. Mit neuen Ideen will der Geschäftsführer die Firma wieder auf Kurs bringen. Es bleibt abzuwarten, wie die Sanierung fortschreiten wird. Neben Rewe, Edeka und Kaufland sind im Übrigen auch Norma und Globus betroffen. Zunächst werden die Kunden hier nicht auf die Produkte verzichten müssen.