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Hamburg: Mann erklimmt die Elphi – plötzlich wird es dramatisch

Wer dieses Spektakel mit seinen eigenen Augen erblickt, mag ihnen wohl kaum trauen. Was passiert hier auf dem Hamburger Wahrzeichen?

© Masters of Dirt

Der Mini Backflip

Tignes, 25.02.2013: Dass der Mini sich im Alltag wie auch auf den Rennpisten dieser Welt bewährt hat, steht außer Frage. Ein Rückwärtssalto ist aber etwas etwas Neues. Der Franzose Guerlain Chicherit zeigt den Snowboardern, wo der Hammer hängt.

Atemberaubende Szenen in schwindelerregender Höhe in Hamburg!

Die Elbphilharmonie in Hamburg ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands. Mit ihrer markanten Architektur zieht sie Touristen aus aller Welt an. Doch in diesen Tagen wurde das Dach des Konzerthauses zur Kulisse einer spektakulären Aktion.

Hamburg: „Angst ist wichtig“

Der Extremsportler Fabio Wibmer wagte dort etwas, das zuvor noch niemand getan hat: einen Backflip mit dem Mountainbike in mehr als 100 Metern Höhe. Die Skyline der Hansestadt lag vor ihm, als der 29-jährige Österreicher losfuhr. Er nutzte die einzigartigen Wellen des Dachs, um Schwung zu holen, und katapultierte sich in die Luft. „Das war einfach unfassbar cool, an so einer Location so was machen dürfen. Vor allem mit dem Ausblick!“

+++ Movie Park teilt spektakuläre Aufnahmen zu Stunt Show – „Ganz gespannt“ +++

Trotz seiner Erfahrung kennt Wibmer das Gefühl der Angst. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich sie nicht kenne. Angst ist auch wichtig.“ Bei diesem Stunt sei die Angst aber „relativ gering“ gewesen, erzählt Fabio. „Ich glaube, das war eher eine Mischung aus Respekt und Vorfreude. Respekt hilft, dass man nicht leichtsinnig wird und Vorfreude einfach darüber, dass man so was schaffen kann.“

Hamburg: 30 Mal stürzt er sich in die Tiefe

Nach der perfekten Drehung landete er nur wenige Meter vor der Dachkante. Für Wibmer eine besondere Erfahrung, auch wenn der Backflip für ihn Routine ist: „Backflips habe ich schon so viele in meinem Leben gemacht, da war ich relativ entspannt, was es so besonders gemacht hat, war einfach die Kulisse.“

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Ein One-Take also? „Nein, ich bin tatsächlich etwa 30 Mal drüber gesprungen. Bis dann halt alles gefilmt und fotografiert war.“ Ein einzigartiger Moment, der nicht nur Adrenalin, sondern auch Präzision erforderte.


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Der Stunt wurde drei bis vier Monate geplant. Wibmer und sein Team mussten eine Rampe konstruieren, die auf dem speziellen Untergrund der Elbphilharmonie sicher stand. „Das sind alles kreisförmige Metallplatten mit Spalten dazwischen. Darauf die Rampe zu befestigen, auf der ich mit dem Fahrrad fahren kann, war schon die größte Herausforderung“, erklärte der Sportler.