Die Deutsche Telekom gilt seit Jahren als der führende Telekommunikationsanbieter auf dem deutschen Markt. Viele Kunden schätzen die vielfältige Auswahl an Produkten des Unternehmens. Neben einem großen TV-, Mobilfunk- und Internetangebot bietet die Telekom auch klassische Festnetzverträge an.
Hier erwartet Kunden nun aber eine ziemlich große Änderung. Mit dem sogenannten Online-Telefoniecenter des Telekommunikationsanbieters können Kunden nämlich eigentlich ganz einfach ihre Anrufe von unterwegs steuern. Doch hier gibt es bald Einschränkungen bei der Telekom.
Telekom reduziert sein Angebot
Anrufweiterleitung, Wahlsperre, Rufnummern-Blockade, automatische Rückrufe: Das und noch mehr bietet die Telekom in ihrem Online-Telefoniecenter an. Einige Funktionen wird es so in der Form aber bald nicht mehr geben. Ab dem 16. Juni entfallen dann Dienste wie die Anrufweiterleitung für bestimmte Anrufer, das Blockieren einzelner anonymer Anrufer und die Kurzwahlen im Netz. Auch auf die Option der Rückrufe muss der Kunde dann verzichten.
Gegenüber „Teltarif“ erklärt die Telekom die Änderungen wie folgt: „Wir nehmen regelmäßig Netzmodernisierungen vor und überprüfen dabei auch unser Angebot. Ziel ist es, unseren Kunden stets ein herausragendes Preis-/Leistungsverhältnis zu bieten.“ Dabei betont das Unternehmen aber auch, dass „die Remote Konfiguration des Anschlusses über das Telefoniecenter weiterhin möglich“ ist. Es werde lediglich eine Vereinfachung der Prozesse durchgeführt.
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Kunde muss nicht auf alles verzichten
Ein paar Funktionen bleiben den Telekom-Kunden dazu noch erhalten. So sind unter anderem die generelle Wahlsperre und das Blockieren aller oder bestimmter Rufnummern über die Negativliste auch zukünftig uneingeschränkt nutzbar. Auch die Weiterleitung aller eingehenden Anrufe nach einer festgelegten Zeit, bei besetzter Leitung oder unmittelbar bei Anrufeingang bleibt den Nutzern erhalten.
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Somit müssen die Kunden also nicht auf alle Komfortfunktionen verzichten, sondern lediglich auf besondere und bislang individuell steuerbare Möglichkeiten. Diese wären laut Telekom ohnehin nicht wirklich genutzt worden.