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Papst Franziskus: Vatikan teilt erste Aufnahme aus Krankenhaus – es ist deutlich zu sehen

Zuletzt hatte man Papst Franziskus‘ vor seinem Krankenhausaufenthalt gesehen. Der Vatikan teilt nach gut einem Monat die erste Aufnahme.

© IMAGO/Catholicpressphoto

Papst ruft Kiew zum "Hissen der weißen Fahne auf"

Papst Franziskus hat im Ukraine-Krieg die Regierung in Kiew zum Hissen der "weißen Fahne" aufgerufen. "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln", sagte der Papst in einem Fernsehinterview. In Deutschland stieß die Äußerung des Papstes auf scharfe Kritik.

Die Sorge um Papst Franziskus war in letzter Zeit weltweit groß. Nachdem das Kirchenoberhaupt zuletzt über zwei Wochen lang im Krankenhaus in Rom wegen „akutem Atemversagens“ intensiv betreut und überwacht wurde (hier mehr dazu >>>), sorgte die Nachricht zur Verbesserung seines Zustandes für Erleichterung.

Seit einer Woche berichtet der Vatikan, dass sich der Gesundheitszustand von Papst Franziskus weiterhin bessert. Demnach sei das Oberhaupt der katholischen Kirche inzwischen „stabil“. Doch nach gut einem Monat teilte der Vatikan jetzt wieder erstmals eine Aufnahme des 88-Jährigen aus dem Krankenhaus, die seinen aktuellen Zustand mehr als deutlich macht.

Papst Franziskus feiert erstmals wieder Heilige Messe

Am 14. Februar – ausgerechnet an Valentinstag – wurde Papst Franziskus in die Gemelli-Klink in Rom wegen einer Bronchitis eingeliefert. Aus dieser Erkrankung heraus soll sich laut Berichten eine beidseitige Lungenentzündung entwickelt haben, die bei dem Kirchenoberhaupt zu mehreren schweren Atemkrisen führte. Zwischenzeitlich schwebte er sogar in Lebensgefahr.

+++ Papst Franziskus: ER könnte im Ernstfall seine Nachfolge antreten +++

Wie es Papst Franziskus nun nach über einem Monat im Krankenhaus geht, macht jetzt ein Foto von Sonntagabend (16. März) klar. Es zeigt den Pontifex vor einem schlichten Altar mit einem Kruzifix an der Wand. „Heute früh hat Papst Franziskus die Heilige Messe in der Kapelle der Wohnung in der zehnten Etage der Gemelli-Klinik mitgefeiert“, so das Presseamt des Vatikans.

Aufnahme macht es klar

Papst Franziskus sitzt in einem Rollstuhl und ist auf der geteilten Aufnahme nur von schräg hinten zu sehen. Er trägt ein weißes Gewand und einen purpurfarbenen Schal, aber anders als normalerweise keine Kopfbedeckung. Das Gesicht des 88-Jährigen ist kaum zu sehen, scheinbar sind seine Augen aber geöffnet und sein Blick nach unten gerichtet.

Zuletzt hatte man Papst Franziskus‘ vor seinem Krankenhausaufenthalt gesehen. Der Vatikan teilt nach gut einem Monat die erste Aufnahme. Foto: dpa

Allein seine gebeugte Haltung und die Tatsache, dass der Papst auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein scheint, sind mehr als deutliche Indizien dafür, dass ihn die Strapazen der vergangenen Wochen geschwächt und mitgenommen haben.


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Wie der Vatikan zuletzt am Samstagabend (15. März) angab, macht Papst Franziskus aber in der Klinik stetig Fortschritte. Weiterhin erhalte er aber Bewegungstherapie und müsse beim Atmen unterstützt werden. Denn sein Zustand sei weiterhin „fragil“.

Laut dem Vatikan macht er derzeit eine „Prüfung“ durch. Umso bedeutsamer ist das aktuelle Foto des Kirchenoberhaupts nun zu deuten.