Eigentlich sollten die SB-Kassen bei Rewe der Kundschaft Zeitersparnis bescheren, können sie hier ihre Produkte immerhin selbst einscannen und bezahlen. Doch immer wieder liegen nach der Nutzung bei einigen die Nerven blank.

Nicht nur technische Probleme, die die Hilfe eines Rewe-Mitarbeiters notwendig machen, erschweren Kunden die Nutzung der Express-Kassen. Immer wieder müssen sie sich auch einer Überprüfung unterziehen, die das Einkaufserlebnis für sie einfach nur „unangenehm“ macht.

Rewe-Kunden packen aus

Regelmäßig führen die SB-Kassen die Überprüfungen durch. Kunden müssen dann nicht nur ein rotes Lämpchen über der Kasse und den Stopp ihres Self-Scan-Vorgangs in Kauf nehmen. Sie müssen auch so lange ausharren, bis ein Mitarbeiter zu ihnen kommt und die geforderte Kontrolle durchführt. Mehr zum Vorgang kannst du hier nachlesen >>>.

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Auch andere Kunden reagieren jetzt auf unsere Berichterstattung und teilen ebenso leidvolle Erfahrungen von der SB-Kasse bei Rewe. „Mir ist dasselbe auch schon passiert. Ich finde es unverschämt, wie Rewe dann mit den Kunden umgeht. Man steht da, muss die ganze Ware kontrollieren lassen und manch einer, der mich dann kannte, tratscht durch den ganzen Horizont: ‚Ja der hat gestohlen bei Rewe und wird durchsucht.‘ Schnell hat man einen Ruf weg“, macht ein Mann seinem Unmut bei MSN Luft.

Er wird sogar noch deutlicher: „Rewe sollte sich schämen, so in die Privatsphäre der Menschen einzugreifen ohne einen Grund.“

Kunden mit klarer Forderung

Ein anderer meidet sogar aus diesem Grund die SB-Kassen: „Deswegen benutze ich diesen Mist nicht. Ich würde auch keine 10 Minuten warten. Einfach gehen, dann sehen sie, wie schnell das Personal da ist.“ Es werden sogar Forderungen laut: „Dann gehört ein Schild hin, wo man die Scanner Ausleiht. ‚Achtung, sie werden überprüft!!'“

Ob Rewe diesen Vorschlag annehmen und umsetzen wird? Immerhin gibt es auch einige Kunden, die die Schnell-Kassen gerne nutzen. „Ich nutze die SB-Kassen sehr gern und da ich nichts klaue, hab ich auch kein Problem mit der Überwachung“, meint etwa einer. Auch ein anderer kommentiert: „Wer ehrlich ist, braucht sich nicht unwohl zu fühlen.“